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In dieser magischen Erzählung legt Janvier T.
Chando auf brillante Weise die Fäden zusammen, die den jungen Thomas Sankara zu einer der Ikonen Afrikas im 20. Jahrhundert machten, und die revolutionären Veränderungen, die er in Burkina Faso bewirkte und die das Land zum autarksten Staat Afrikas südlich der Sahara machten.
Der Autor nimmt den Leser mit auf den Weg, wie sich der junge Sankara in den Mittelpunkt der burkinischen Politik katapultiert, welche Schwierigkeiten er hat, wie er zum Staatsoberhaupt aufsteigt und wie es ihm gelingt, seine Mission zu erfüllen. Sankara erscheint als einer jener seltenen afrikanischen Präsidenten, die die Macht als ein Kreuz akzeptieren, das man klaglos tragen muss, und nicht als einen wahr gewordenen Traum.