Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die wissenschaftliche und detaillierte Darstellung der irischen Geschichte und Kritik daran, dass das Buch für Reisende, die praktische Informationen über bestimmte Orte suchen, nicht geeignet ist. Während einige das Buch für genau und nützlich für den historischen Kontext hielten, vermissten andere die fesselnde Erzählweise und die persönliche Note, die das Wesen Irlands ausmachen.
Vorteile:⬤ Detaillierte und wissenschaftliche Annäherung an die irische Geschichte
⬤ genaue Informationen
⬤ hilfreich für die Erforschung der irischen Wurzeln
⬤ gut für den historischen Kontext.
⬤ Nicht reisefreundlich
⬤ es fehlt an praktischen, ortsspezifischen Informationen
⬤ trocken und manchmal pedantisch geschrieben
⬤ irreführender Titel, da es nicht auf die Bedürfnisse von Reisenden eingeht.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
A Traveller's History of Ireland
A Traveller's History of Ireland bietet ein umfassendes und genaues Porträt Irlands von seiner Vorgeschichte bis zur Gegenwart. Die Geschichte beginnt mit dem geheimnisvollen, frühkeltischen Irland, in dem es noch keine Römer gab, und führt über die Mission des heiligen Patrick, die Irland zu einer „Insel der Heiligen“ machte, bis zum legendären Hochkönig Brian Boru und seinem Kampf gegen Wikinger und irische Feinde gleichermaßen.
Es geht weiter mit der Ankunft des normannischen „Strongbow“ im zwölften Jahrhundert und den Anfängen der schwierigen und tragischen anglo-irischen Beziehungen. Große historische Persönlichkeiten wie Hugh O'Neill, Oliver Cromwell und Jonathan Swift kommen ebenso vor wie einfache Leute wie die „apprentice boys“ aus Londonderry, die den Lauf der irischen Geschichte veränderten.
Das Buch führt dann in die Neuzeit mit den großen Revolten von 1798, den Schrecken der Kartoffelknappheit und den Karrieren der führenden konstitutionellen Nationalisten Daniel O'Connell und Charles Parnell. Das Buch endet mit einer Beschreibung des modernen Irlands und seiner zwei getrennten katholisch-nationalistischen und protestantisch-unionistischen Traditionen.