Bewertung:

Das Buch ist ein Versuch, einem jüngeren Publikum die Typografie in Form einer Graphic Novel näher zu bringen und enthält Illustrationen von elf verschiedenen Künstlern. Es bietet zwar informative Inhalte zur Geschichte der Schrift und eine einzigartige Perspektive, vor allem auf die französische Sprache, aber die unterschiedliche Qualität der Illustrationen und einige inhaltliche Entscheidungen haben gemischte Reaktionen hervorgerufen.
Vorteile:⬤ Informativ und unterhaltsam
⬤ gut geeignet für die Einführung in die Typografie für ein junges Publikum
⬤ einzigartiger Graphic Novel-Stil
⬤ enthält ein Glossar mit Begriffen und zeitgenössischen Schriftdesignern.
⬤ Uneinheitliche Qualität der Illustrationen
⬤ einige Kunststile sind möglicherweise nicht für die vorgesehene Altersgruppe geeignet
⬤ seltsame Einbeziehung von Letraset
⬤ begrenzte Abdeckung bestimmter Schriftarten
⬤ gilt als leichtgewichtig und eher für Schulbibliotheken geeignet.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
ABCD of Typography
Zum ersten Mal wird die Geschichte der Typografie in Comicform erzählt
Typografie begegnet uns überall: in Büchern und Zeitungen, auf Straßenschildern, in Produktverpackungen und auf politischen Flugblättern. Sie ist so allgegenwärtig, dass sie fast schon alltäglich ist. Doch auch wenn das Schriftbild im Vergleich zur Botschaft zweitrangig ist, so ist es doch entscheidend dafür, wie wir darauf reagieren. Schriftarten wecken Emotionen, sie rufen Epochen und Ideologien hervor. Einige, wie die von Edward Johnson für die Londoner U-Bahn, sind zu Ikonen geworden. Andere, wie Comic Sans, werden verabscheut. Jede von ihnen hat ihren eigenen Platz in der Geschichte.
Das ABC der Typografie zeichnet 3.500 Jahre Schriftgeschichte nach, von den sumerischen Piktogrammen über die römische Kalligrafie bis zu Gutenberg, dem Bauhaus und darüber hinaus. Dieser witzige und gut informierte grafische Leitfaden strotzt vor Einsichten und Anekdoten und erforscht die historischen, technologischen und kulturellen Veränderungen, die das Aussehen der Wörter, die wir lesen, bestimmt haben.