Bewertung:

Die Rezensionen zeigen ein gemischtes Bild des Buches, wobei viele darauf hinweisen, dass es aufgrund des frühen Todes von Dylan Thomas unvollendet ist. Während einige die Themen und Charaktere des Buches als wertvoll empfanden, kritisierten andere den Zustand der Kopie und den Schreibstil.
Vorteile:Einige Rezensenten schätzten den poetischen Schreibstil und die Auseinandersetzung mit tiefgründigen Themen wie dem Verlassen der Heimat, dem persönlichen Wachstum und der Komplexität des Lebens. Die Charaktere wurden als lebendig und kreativ empfunden, und ein Rezensent lobte die einzigartige Perspektive und die Einsichten, die in den Texten zum Ausdruck kommen.
Nachteile:Viele Nutzer bemängelten, dass die Geschichte unvollständig sei und sie sich mehr wünschten. Der physische Zustand einiger Exemplare wurde als schlecht beschrieben, mit gealterten Seiten und Buchrücken, die leicht brachen. Außerdem wurde der Schreibstil von einigen als zu altmodisch und wortreich empfunden, was es schwierig machte, sich auf die Geschichte einzulassen. Es herrschte auch Verwirrung darüber, dass es sich bei der Ausgabe um ein Bühnenstück und nicht um das Originalwerk handelt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Adventures in the Skin Trade
In der Regel ergibt ein guter Roman nicht immer ein gutes Theaterstück - schon gar nicht ein so unkonventioneller Roman wie dieser von Dylan Thomas. Aber Andrew Sinclairs brillante Adaption von Adventures in the Skin Trade ist die Ausnahme.
Es ist die Geschichte des jungen Samuel Bennet - eines nicht ganz unschuldigen Provinzlers -, der seine walisische Heimat verlässt, um sich in London dem Abenteuer hinzugeben. Sam ist bald tief verstrickt in eine fantastische Ansammlung merkwürdiger Gestalten, die nur Dylan Thomas erdacht haben kann, während sein Finger fest in einer Bierflasche steckt.
Was The Times Literary Supplement über Adventures in the Skin Trade als Roman sagte, gilt auch für das Stück: "Es gibt keinen Zweifel an Thomas' Genialität als komischer Schriftsteller ... auf jeder Seite finden sich einprägsame Bilder und Wendungen." Ein Grund dafür ist Andrew Sinclairs außergewöhnlich geschickte Adaption.