Bewertung:

Die Rezensionen zu „But They All Come Back“ heben die gründliche Recherche und die wertvollen Einblicke in die Wiedereingliederung von Gefangenen und die Masseninhaftierung hervor. Viele Leser loben die umfassende Berichterstattung und den zum Nachdenken anregenden Inhalt und halten es für ein Muss für alle, die sich für diese kritischen sozialen Themen interessieren. Einige Rezensenten halten das Buch jedoch für zu langatmig und etwas trocken und sind der Meinung, dass es prägnanter sein könnte.
Vorteile:Gründlich recherchiert, mitfühlender Ansatz, zum Nachdenken anregend, behandelt kritische Fragen der Wiedereingliederung von Gefangenen und der Masseninhaftierung, informativ für Leser im Bereich der Strafjustiz und besorgte Bürger.
Nachteile:⬤ Etwas trocken und langatmig
⬤ hätte prägnanter sein können
⬤ wiederholt sich manchmal
⬤ nicht alle Gefangenen werden in die Gesellschaft zurückkehren.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
But They All Come Back: Facing the Challenges of Prisoner Reentry
Während sich unser Justizsystem auf eines der größten sozialen Experimente unserer Zeit eingelassen hat - auf Verbrechen mit der Ausweitung von Gefängnissen zu reagieren - haben wir das eiserne Gesetz der Inhaftierung vergessen: Sie kommen alle zurück. Im Jahr 2002 verließen mehr als 630.000 Personen Bundes- und Staatsgefängnisse.
Vor dreißig Jahren waren es nur 150.000. In der intensiven politischen Debatte über die amerikanische Strafvollzugspolitik wurden die Auswirkungen dieser zurückkehrenden Gefangenen auf Familien und Gemeinden weitgehend übersehen.
In But They All Come Back setzt Jeremy Travis seine bahnbrechende Arbeit über die neuen Realitäten der Bestrafung in Amerika im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit, Familien und Kinder, Arbeit, Wohnen, öffentliche Gesundheit, bürgerliche Identität und Gemeinschaftsfähigkeit fort. Travis schlägt vor, das Strafrechtssystem nach fünf Grundsätzen der Wiedereingliederung zu organisieren, um Veränderungen zu fördern und Innovationen anzustoßen.