Bewertung:

Das Buch ist ein aufrichtiger und detaillierter Bericht über die Katastrophe von Aberfan, der sich auf die persönlichen Geschichten der Überlebenden und die nachhaltigen Auswirkungen auf ihr Leben konzentriert. Das Buch wurde von einem Überlebenden geschrieben und behandelt Themen wie Trauer, Stärke der Gemeinschaft und das Versagen der Behörden. Die Erzählung ist sowohl bewegend als auch lehrreich und wirft Licht auf eine Tragödie, die viele Menschen zutiefst betroffen hat.
Vorteile:Gut recherchiert, emotional und wunderschön geschrieben. Die Autorin präsentiert eine einzigartige Perspektive als Überlebende, indem sie Interviews mit anderen Überlebenden führt, was der Erzählung zusätzliche Tiefe verleiht. Viele Leser empfanden das Buch als eine berührende Hommage, die die Erinnerung an die Verstorbenen ehrt und den Kampf der Gemeinschaft würdigt. Die Einbeziehung von Fotos und persönlichen Berichten erhöht das Leseerlebnis.
Nachteile:Einige Leser wiesen darauf hin, dass der Autor als ungeübter Schriftsteller unnötige familiäre Details einfügte, die von der Haupterzählung ablenkten. Einige Kritiker waren der Meinung, dass das Buch von einem konzentrierteren Schreibstil hätte profitieren können. Außerdem wurden einige Passagen aufgrund des traumatischen Inhalts als „schmerzhaft“ empfunden, was nicht für alle Leser geeignet sein dürfte.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Aberfan: A Story of Survival, Love and Community in One of Britain's Worst Disasters
Am 21. Oktober 1966 rutschten Tausende von Tonnen Kohleabfälle einen Berghang hinunter und verwüsteten das Bergbaudorf Aberfan.
Die schwarze Masse stürzte durch die örtliche Schule. 144 Menschen wurden getötet, darunter 116 Schulkinder. Gaynor Madgwick war dabei und wurde im Alter von acht Jahren schwer verletzt.
Hier erzählt Gaynor ihre eigene Geschichte und interviewt Menschen, die von diesem Tag betroffen waren, um ihre Überlebens- und Heilungsgeschichte zu erzählen. Mit vielen Farb- und Schwarz-Weiß-Fotos.