Bewertung:

Das Buch ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Auseinandersetzung mit der Philosophie, insbesondere mit Descartes' Vorstellungen von Gewissheit und Existenz. Während einige es als belebend und intellektuell anregend empfinden, haben andere mit seiner Komplexität und dichten Sprache zu kämpfen.
Vorteile:Das Buch wird als fantastische geistige Anregung beschrieben, die den Leser belohnt, der bereit ist, sich intensiv mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Es bietet eine klare Darstellung des ersten Grundsatzes von Descartes, „Ich denke, also bin ich“, und behandelt bedeutende philosophische Implikationen, die von der Existenz Gottes bis zur Natur des Wissens reichen.
Nachteile:Die Leser stellen fest, dass die Sprache schwierig und die Gedankengänge manchmal unklar sind, was die Lektüre erschwert. Einige fühlten sich durch den Zirkelschluss verwirrt, und das Buch erfordert erhebliche Anstrengungen, um es auszupacken, was zu der Empfehlung führt, es langsam anzugehen und wichtige Abschnitte erneut zu lesen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Discourse on Method and Meditations on First Philosophy (Hardcover)
Mehrere der bahnbrechendsten Essays und philosophischen Abhandlungen Descartes sind in dieser hochwertigen Ausgabe enthalten.
Die von René Descartes im 17. Jahrhundert verfassten Aufsätze, die zu den ersten großen philosophischen Werken der Aufklärung zählen, enthalten die Gedanken des Philosophen zu physischen Objekten, Präsenz und Sein.
Descartes beschreibt eine Reihe lebhafter Träume, die ihn aufgrund ihrer Realitätsnähe daran zweifeln lassen, ob er tatsächlich einen Körper besitzt oder ob dieser nur eine Illusion ist. Descartes denkt über die Natur der Träume nach und fragt sich, ob ihre Seltsamkeit nicht eine Folge davon ist, dass Gott seinem Geist einen Streich spielt. Da er Gott als Schuldigen ausschließt, macht Descartes stattdessen einen „bösartigen Dämon“ für die Illusion der Wirklichkeit verantwortlich.
Die Übersetzungen in dieser Ausgabe stammen von dem schottischen Dichter und Philosophen John Vietch, dessen akademische Laufbahn an der Universität von St. Andrews in Fife eine solide Grundlage in den philosophischen Disziplinen bot.