Bewertung:

Die Rezensionen loben Woody Holtons Biografie von Abigail Adams für ihre gründliche Recherche, den informativen Inhalt und die Darstellung von Abigail als Pionierin im frühen Amerika. Die Leser finden es fesselnd und aufschlussreich, obwohl einige die sich wiederholenden Briefauszüge und die unorganisierte Erzählweise des Autors kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ informativ über Abigail Adams' Leben und ihre Beiträge
⬤ umfangreiche Recherchen offensichtlich
⬤ Darstellung von Abigail als starke Verfechterin der Frauenrechte
⬤ enthält einzigartige historische Einblicke und persönliche Briefe, die Tiefe verleihen.
⬤ Die wiederholte Verwendung von Briefen kann den Lesefluss stören
⬤ Die Erzählung ist manchmal unübersichtlich
⬤ Einige Leser fanden, dass es sich weniger um eine fesselnde Geschichte als vielmehr um eine Sammlung von Details handelt
⬤ Die inkonsistente Verwendung von Namen kann zu Verwirrung führen
⬤ Einige hatten das Gefühl, dass es sich eher wie ein Vortrag als eine fesselnde Biografie liest.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
Abigail Adams: A Life
In diesem neuen, lebendigen und nuancierten Porträt, das jetzt als Taschenbuch erscheint, verwendet der preisgekrönte Historiker Woody Holton zum ersten Mal Originalquellen und Briefe für eine umfassende Neuinterpretation der Lebensgeschichte von Adams und der Rolle der Frauen bei der Gründung der Republik.
In dieser lebendigen neuen Biografie von Abigail Adams, der berühmtesten Frau der Gründerzeit, bietet der mit dem Bancroft Award ausgezeichnete Historiker Woody Holton eine umfassende Neuinterpretation von Adams' Lebensgeschichte und der Rolle der Frau bei der Gründung der Republik.
Anhand von bisher übersehenen Dokumenten aus zahlreichen Archiven zeigt Abigail Adams, dass die Ehefrau des zweiten Präsidenten der Vereinigten Staaten weitaus charismatischer und einflussreicher war, als die Historiker bisher angenommen haben. Als eine der besten Schriftstellerinnen ihrer Zeit setzte sich Adams leidenschaftlich für die Bildung von Frauen ein, prangerte Geschlechterdiskriminierung an und lieferte sich nicht nur mit ihrem brillanten Ehemann John, sondern auch mit Thomas Jefferson und George Washington einen erbitterten Kampf. Als die männlichen Patrioten ihren berühmten Appell "Remember the Ladies" (Erinnert euch an die Damen) ignorierten, verfasste sie ihre eigene persönliche Unabhängigkeitserklärung: Trotz jahrhundertelanger Gesetzgebung, die verheirateten Frauen das Eigentum an ihren Ehemännern zuwies, häufte sie ein Vermögen in ihrem eigenen Namen an.
Die Lebensgeschichte von Abigail Adams spiegelt die Geschichte der Gründerzeit wider, denn sie definierte sich selbst in Bezug auf die Menschen, die sie liebte oder hasste (sie war nie neutral), eine Reihe von Charakteren, zu denen ihre Mutter und ihre Schwestern, Benjamin Franklin und James Lovell, die unzüchtigen Kongresskollegen ihres Mannes, Phoebe Abdee, die ehemalige Sklavin ihres Vaters, ihr finanziell unbedarfter Ehemann und ihr Sohn John Quincy gehörten.
Abigail Adams ist zugleich episch und intim und wirft Licht auf eine komplizierte, faszinierende Frau, eine der beliebtesten Figuren der amerikanischen Geschichte.