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Abingdon New Testament Commentaries: Philippians & Philemon
Der Kommentar zeigt, wie man die Texte des Philipperbriefs und des Philemonbriefs im Lichte der einschlägigen Wissenschaft, aber auch mit Hilfe des eigenen kritischen Urteils durcharbeiten kann. Während traditionelle exegetische Fragen behandelt werden, werden zeitgenössische theologische Anliegen hervorgehoben, und es werden besondere Anstrengungen unternommen, die sozialen Fragen zu untersuchen, die in den paulinischen Gemeinden aufkamen.
Geschlechterrollen und Sklaverei werden, soweit sie in den Texten vorkommen, besonders berücksichtigt. Die Wissenschaft, die heute über ein größeres Wissen über die sozialen Strukturen und Beziehungen im antiken Mittelmeerraum verfügt, beginnt gerade erst, sich mit den Fragen zu befassen, wie Frauen in Hauskirchengemeinschaften funktionierten, wie die frühen Christen mit der Institution der Sklaverei umgingen und wie Sklaven in ihre Gemeinden integriert wurden. Soweit es das Format des Kommentars zulässt, wird diesen Fragen besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um einen Beitrag zu einer laufenden Diskussion zu leisten.
"Osiek verwebt geschickt neue rhetorische, sozialgeschichtliche und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse mit der klassischen historischen und philologischen Forschung zu Philipper und Philemon.
Sie hat die besondere Gabe, schwierige Themen in einfacher Sprache und mit großer Klarheit zu erörtern. Das Ergebnis ist eine bemerkenswerte Synthese, durch die Leser aller Art zu einem tieferen Verständnis nicht nur dieser beiden Briefe und der neueren Forschung über sie, sondern auch des Paulus und der antiken Welt, in der er lebte, gelangen werden." --Dennis C.
Duling, Canisius College "Professor Osieks Kombination aus akribischer Gelehrsamkeit, einem tiefen Verständnis der rhetorischen und sozialen Dimensionen von Philipper und Philemon und ihrem knappen, aber klaren Stil machen diesen Kommentar zu einer bemerkenswert gelungenen und gnädig kompakten Ergänzung der Paulusstudien." --Philip F. Esler, Vizedirektor (Forschung) und Professor für Bibelkritik an der Universität von St. Andrews, Schottland "Osieks kurzer Kommentar ist ein Musterbeispiel für exzellente Gelehrsamkeit, die mit Klarheit und Sensibilität für zeitgenössische Auslegungsfragen vermittelt wird.
Die historischen und soziologischen Ansätze in den Händen von Osiek führen zu aufschlussreichen und wichtigen Kommentaren, zum Beispiel zu Fragen im Zusammenhang mit Frauen (im Philipperbrief) und mit der Sklaverei (im Philemonbrief). Osiek stellt alternative Interpretationen klar und fair dar und vertritt ihre eigenen Argumente stets mit Anmut. Das ist authentische biblische Wissenschaft im Dienst des ganzen Volkes Gottes." --David M.
Scholer, Professor für Neues Testament und stellvertretender Dekan des Zentrums für fortgeschrittene theologische Studien, Fuller Theological Seminary "Osiek gelingt es, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Rätseln des Philipperbriefes und des Philemonbriefes mit einer klaren Darstellung der wahren Bedeutung des paulinischen Denkens zu verbinden. Der Kommentar wird sowohl für den Fachmann als auch für den Laien von großem Wert sein." --Vincent Branick, Professor für Religionswissenschaften, Universität Dayton.