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Aboriginal Peoples in Canadian Cities: Transformations and Continuities
Seit den 1970er Jahren leben Aborigines eher in kanadischen Städten als in Reservaten oder auf dem Land.
Die Abwanderung der Ureinwohner vom Land in die Städte und die Entwicklung städtischer Ureinwohnergemeinschaften stellen eine der bedeutendsten Veränderungen in der Geschichte und Kultur der Ureinwohner Kanadas dar. Die Aufsätze in Aboriginal Peoples in Canadian Cities: Transformationen und Kontinuitäten stammen von Autoren, die direkt in städtischen Aborigine-Gemeinschaften tätig sind; sie stützen sich auf umfangreiche ethnografische Forschungen über und von Aborigines sowie auf deren eigene Erfahrungen.
Die in diesem Band versammelten interdisziplinären Studien über urbane Aborigine-Gemeinschaften und -Identitäten erzählen von einzigartigen Erfahrungen und Aspekten des städtischen Aborigine-Lebens. Sie bieten innovative Perspektiven auf kulturellen Wandel und Kontinuität und zeigen, wie vergleichende Untersuchungen der Vielfalt innerhalb und zwischen den Erfahrungen städtischer Aborigines zu einem breiteren Verständnis der Beziehung zwischen Aborigines und dem kanadischen Staat sowie zu theoretischen Debatten über die Machtdynamik bei der Herstellung von Gemeinschaft und bei Prozessen der Identitätsbildung beitragen.