Abschied von der Welt: Eine Geschichte des Selbstmords

Bewertung:   (4,4 von 5)

Abschied von der Welt: Eine Geschichte des Selbstmords (Marzio Barbagli)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine eingehende historische Untersuchung des Suizids in verschiedenen Kulturen, darunter die westliche Welt, Indien und China. Obwohl es gut geschrieben und zugänglich ist, richtet es sich nicht an diejenigen, die moderne psychologische Erkenntnisse oder Präventionsstrategien suchen.

Vorteile:

Gut geschrieben, interessant, bietet eine breite kulturelle Perspektive auf das Thema, zugänglich für normale Leser, vermeidet Fachjargon.

Nachteile:

Es handelt sich nicht um eine Originalausgabe; ein Print-on-Demand-Buch ist für die Käufer möglicherweise nicht klar, es konzentriert sich nicht auf moderne psychische Erkrankungen oder die Prävention von Selbstmord, es fehlt an Werturteilen.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Farewell to the World: A History of Suicide

Inhalt des Buches:

Was treibt einen Menschen dazu, sich das Leben zu nehmen? Warum ist ein Mensch bereit, sich eine Bombe umzuschnallen und auf einen überfüllten Marktplatz zu gehen, um sich in die Luft zu sprengen, während er die Menschen um sich herum tötet und verstümmelt? Hat Selbstmord oder "freiwilliger Tod" heute die gleiche Bedeutung wie in früheren Jahrhunderten, und hat er in China, Indien und im Nahen Osten die gleiche Bedeutung wie im Westen? Wie sollten wir dieses erschütternde, oft rätselhafte Phänomen verstehen und wie können wir seine Muster und Veränderungen im Laufe der Zeit erklären?

In dieser umfassenden vergleichenden Studie untersucht Barbagli den Selbstmord als soziokulturelles, religiöses und politisches Phänomen und erforscht die Gründe, die ihm zugrunde liegen, sowie die Bedeutungen, die er in den verschiedenen Kulturen der Welt angenommen hat. Auf der Grundlage umfangreicher Forschungsarbeiten von Historikern, Anthropologen, Soziologen, Politikwissenschaftlern und Psychologen zeigt Barbagli, dass eine zufriedenstellende Theorie des Selbstmords sich nicht auf die beiden Ursachen beschränken kann, die der große französische Soziologe Emile Durkheim herausgestellt hat, nämlich soziale Integration und Regulierung. Barbagli schlägt eine neue Darstellung des Selbstmordes vor, die die Motive und die Bedeutung, die den individuellen Handlungen zugeschrieben werden, mit den Menschen verknüpft, für die und gegen die sich der Einzelne das Leben nimmt.

Diese neue Studie über den Selbstmord wirft ein neues Licht auf die kulturellen Unterschiede zwischen Ost und West und erweitert unser Verständnis für eine oft missverstandene Handlung. Sie wird für viele Jahre die endgültige Geschichte des Selbstmords sein.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780745662459
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:400

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