Bewertung:

Linda Parsons' Sammlung „Valediction“ wird für ihre eindringliche Schönheit und tiefe emotionale Resonanz gefeiert, die sich auf Themen wie Natur, Verlust und persönliche Reflexion konzentriert. Die Verwendung von Prosastücken verleiht der Sammlung eine einzigartige Note, die ihre Tiefe und ihren Reichtum noch verstärkt. Viele Leser äußern ein Gefühl der Inspiration und eine starke Verbindung zu den Gefühlen, die durch Parsons' Schreiben vermittelt werden.
Vorteile:Die Lyrik ist wunderschön gestaltet und konzentriert sich auf die Natur und persönliche Erfahrungen mit Verlust. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Prosastücke, die sie als besonders eindrucksvoll empfinden. Die Sammlung weckt Gefühle des Friedens, der Stärke und der Weisheit, wobei die Leser oft von der Sprache und den Themen der Erneuerung und der Suche nach Licht bewegt werden.
Nachteile:Manche Leser könnten sich von der emotionalen Tiefe überwältigt fühlen, da die Themen Verlust und Heimsuchungen sehr intensiv sein können. Die nicht-lineare Struktur der Gedichte, die verschiedene Lebenserfahrungen durchlaufen, könnte für diejenigen verwirrend sein, die eine geradlinige Erzählung bevorzugen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Valediction: Poems and Prose
Paul Éluard schreibt: „Es gibt eine andere Welt, und sie befindet sich in dieser Welt“.
In diesen Welten bewegen wir uns nach außen und nach innen, überbrücken die Gegensätze unseres Lebens: Kampf um die Eltern/Beziehung und Verlust, Heimat und Fremde, Isolation und Wiedervereinigung, die spirituelle/mystische Welt und die Körperlichkeit - immer im Gleichgewicht zwischen Trauer und Wiederauftauchen, Hallo und Auf Wiedersehen. Die hybride Natur von Linda Parsons' sechster Sammlung, Valediction, mit Gedichten, Diptychen und Mikro-Essays, bringt diese Gegensätze in den Fokus und versöhnt sie mit der Erde unter ihren Füßen, insbesondere in ihren Gartenmeditationen.
In diesem Streben sind wir mit ihr im Gleichgewicht und geerdet, während sie den Schleier darüber lüftet, was es bedeutet, voll und ganz zu leben und zu schaffen, selbst im Angesicht der Unbeständigkeit.