Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und authentische Darstellung der Welt des Billardspiels, gefüllt mit bunten Geschichten und Charakteren. Es spricht vor allem diejenigen an, die selbst Billard spielen und bietet einen nostalgischen Blick auf die Vergangenheit. Manche Leser empfinden jedoch die Sprachwahl des Autors als unnötig kompliziert, was das Vergnügen insgesamt schmälern kann.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichten
⬤ authentische Darstellung des Billardspiels
⬤ reichhaltige Charakterbeschreibungen
⬤ spricht Leser an, die Erfahrung in der Billardszene haben
⬤ nostalgischer Wert für diejenigen, die mit der Kultur vertraut sind
⬤ gibt Einblick in die Herausforderungen eines Straßenspielers.
⬤ Einige Leser empfinden die komplexe Sprache als herausfordernd und ablenkend
⬤ einige empfinden den Autor als Selbstdarsteller
⬤ könnte eher für erfahrene Poolspieler als für Gelegenheitsleser geeignet sein.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Playing Off the Rail
Im Alter von 17 Jahren erkrankte David McCumber am "Road Fever", dem unwiderstehlichen Ruf nach einem Leben als professioneller Glücksspieler auf der Wanderschaft.
Zweiundzwanzig Jahre später bekam er die Chance, diesem Traum zu folgen - nicht als Spieler, sondern als "Stakehorse" (Geldgeber) für Tony Annigoni, einen nicht rauchenden, sich makrobiotisch ernährenden "Renaissance-Pool-Hustler", Schüler östlicher Religionen und Meister der reinen, grün gefärbten Poesie des Todesstoßes. Mit 27.000 Dollar in Davids Tasche begaben sie sich gemeinsam auf eine erstaunliche viermonatige Odyssee quer durch Amerika - von schäbigen Billardsalons über erstklassige Snooker-Räume bis hin zu hochspannenden Profi-Turnieren, von Seattle nach Miami und wieder zurück - und erkundeten eine zwielichtige Subkultur und einen einzigartigen amerikanischen Mythos, auf der Suche nach ernsthaftem Geld, lokalem Ruhm ...
und dem perfekten Hustle.