Absolution: Eine palästinensisch-israelische Liebesgeschichte

Bewertung:   (4,6 von 5)

Absolution: Eine palästinensisch-israelische Liebesgeschichte (F. Georgy R.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Absolution“ zeigen ein gemischtes Bild: Das Buch wird für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Liebe, Konflikten und der komplexen israelisch-palästinensischen Problematik gelobt und mit Shakespeare-Themen verglichen. Einige Leser empfanden den Text jedoch als zu kompliziert und prätentiös, was dazu führte, dass sie sich von der Erzählung lösten.

Vorteile:

Das Buch wird für seine kraftvolle Erzählweise, die historische Recherche und die Fähigkeit, die Perspektiven von Israelis und Palästinensern darzustellen, gelobt. Es wird als fesselnde und emotionale Lektüre beschrieben, mit einer reichhaltigen Mischung aus Romantik und Konflikt, was es zu einem wichtigen Werk für alle macht, die sich für die Probleme des Nahen Ostens interessieren.

Nachteile:

Kritiker weisen darauf hin, dass der Schreibstil mitunter schwülstig und pompös ist und zu intellektueller Übertreibung neigt, was dem Lesevergnügen abträglich sein kann. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch besser redigiert werden müsste, um es nicht zu überfrachten und das Engagement aufrechtzuerhalten, was einige dazu veranlasste, das Buch auf halbem Wege abzubrechen.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Absolution: A Palestinian Israeli Love Story

Inhalt des Buches:

Früher war es ein allgemein anerkanntes Axiom, dass der palästinensisch-israelische Konflikt eine unlösbare und unbewegliche Sackgasse von epischem Ausmaß ist. Sein sisyphusartiger Charakter zementierte seinen Ruf als unlösbarer Brennpunkt des Hasses und der endlosen Gewalt.

Solche universellen Wahrheiten erhalten ihre Kraft und Resonanz natürlich aus den Zwängen der Geographie, der Ideologie und der Konstruktion der Vorstellungskraft, die immer in der Schwäche der zeitlichen Bewegung gefangen ist. Man kann sicherlich sagen, dass die jüdische Geschichte von der Groteske des blinden Hasses durchdrungen ist; dass die Juden in einzigartiger Weise auf ein entfremdetes Anderes reduziert wurden. Ihre zerrissene und zerbrochene Identität wurde nur durch die Tragbarkeit einer Religion bewahrt, die ihnen half, die dunkelsten Stunden zu überstehen.

Doch das Schicksal entbehrt nicht einer gewissen Ironie, denn die Palästinenser waren gezwungen, die Kollektivschuld all derer zu übernehmen, die unsägliche Taten an den Juden begangen hatten.

Die Palästinenser mussten die systematische Enteignung ihres Landes und den Verlust ihrer Identität ertragen. Sie waren gezwungen, die Niederlage als bittere Erinnerung an ihren subalternen Status in einer Welt der stolzen Nationalstaaten zu akzeptieren.

Palästinenser und Israelis waren durch eine fatalistische Dialektik miteinander verbunden, deren Bewegung von Gewalt unterbrochen wurde und auf ein apokalyptisches Ende zusteuerte. Man könnte sagen, dass diese Dialektik ein Land umfasste, das mythisch und real, spirituell und doch erdgebunden, uralt und doch sehr auf die Entfaltung von Realitäten ausgerichtet war. Dieses Land beschwört Bilder von Rückkehr und Erlösungsmöglichkeiten herauf.

Palästina und Israel sind zwei Stränge, die in unserer kollektiven Vorstellung miteinander verwoben sind. Sie schließen sich sprachlich aus und verweisen doch auf einen einzigartigen Ort. Wir sind dabei, eine friedliche Lösung für einen Konflikt zu finden, der tiefe psychologische Narben hinterlassen hat.

Natürlich wird der Frieden nicht durch die Unterzeichnung von Verträgen oder die Wünsche von Führern bestimmt. Frieden ist kein einzelnes Ereignis, sondern ein erneuerbarer Vorschlag, der mit Beteuerungen gefüllt ist, die dazu dienen, das kollektive Misstrauen zweier Menschen zu mildern, die nichts anderes kannten als Hass, Misstrauen, Schuld und Gegenschuld, intellektuelle Spielereien, Angst, Paranoia, historische Notwendigkeit, Vergeltung und eine Vielzahl anderer tief verwurzelter emotionaler Projektionen, die ständig unter der Oberfläche lauern.

-Prolog Absolution ist eine Liebesgeschichte, wie es keine andere gibt. Es ist eine Liebe, die die ozeanischen Abgründe überwindet, die einen der hartnäckigsten Konflikte der modernen Geschichte bestimmen. Wir schreiben das Jahr 2018 und Israels Premierminister Avi Eban ist in Oslo, um den Friedensnobelpreis entgegenzunehmen.

Ein Jahr zuvor, am 100.

Jahrestag der Balfour-Erklärung, schlossen Israel und die Palästinenser einen Frieden, der zur Gründung Palästinas führte. Was die Welt nicht wusste, war die Geschichte hinter dem Frieden - eine Geschichte der Hoffnung und der Erlösungsmöglichkeiten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780692216088
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)