Bewertung:

Accidental Monk von Wil Hernandez ist ein offener und humorvoller Bericht im Tagebuchstil über den unerwarteten zweieinhalbmonatigen Aufenthalt des Autors in einem Benediktinerkloster in den ersten Tagen der COVID-19-Pandemie. Das Buch schildert seine Kämpfe, sein persönliches Wachstum und seine Überlegungen zur Spiritualität inmitten der Herausforderungen der Isolation und enthüllt die unverfälschte Menschlichkeit sowohl seiner selbst als auch der Mönche. Die Leser werden mit lebendigen Beschreibungen des klösterlichen Lebens und einem Gefühl der Verbindung zum Göttlichen in alltäglichen Momenten verwöhnt.
Vorteile:Das Buch wird für seine Authentizität, seinen Humor und seinen fesselnden Schreibstil gelobt. Die Leser schätzen Hernandez' Verletzlichkeit und die Offenheit, mit der er von seinen Kämpfen berichtet, was es leicht macht, sich in ihn hineinzuversetzen. Die Einblicke in das spirituelle Leben und die wunderschöne Umgebung des Klosters machen das Lesen zu einem Erlebnis. In vielen Rezensionen wird der Trost hervorgehoben, der sich aus der Erkenntnis ergibt, dass auch spirituelle Führer mit Unvollkommenheit und Ungewissheit konfrontiert sind, und dass das Buch wertvolle Lektionen für ein Leben in der Gegenwart liefert.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Titel „Accidental Monk“ als irreführend, da sie ein tieferes Eintauchen in das klösterliche Leben erwartet hatten, anstatt sich auf Hernandez' externe Geschäfte während seines Aufenthalts zu konzentrieren. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass diejenigen, die eine traditionellere Erzählung, ähnlich den Werken von Henri Nouwen, erwarteten, enttäuscht sein könnten. Außerdem könnten die Momente der Selbstreflexion des Autors nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Accidental Monk: A Chronicle of Struggle, Faith, and Surrender
Mitte März 2020, als sich die Covid-19-Pandemie auszubreiten begann, strandete Wil Hernandez unerwartet an einem ungewöhnlichen Ort: einer Benediktinerabtei im Süden der Philippinen, die für die nächsten zweieinhalb Monate sein Zuhause werden sollte.
Dort tauchte er in der Gesellschaft von zwölf Mönchen in den Rhythmus des klösterlichen Lebens ein, der ihn inmitten der Ungewissheit dieser Zeit herausforderte und unterstützte. Dieses Tagebuch schildert seine Erfahrungen während eines Zwischenspiels, das ihn dazu zwang, sich mit seinen sich wandelnden Ansichten über Spiritualität, Theologie, Dienst und Gemeinschaft auseinanderzusetzen.