
Mindful of Cultures and Conflicts
Anhand von fiktiven Charakteren zeigt dieses Buch, dass die Achtsamkeit gegenüber kultureller Vielfalt das Bewusstsein für andere Kulturen schärft. Die Achtsamkeit für kulturelle Vielfalt ermöglicht kulturelle Aufgeschlossenheit.
Kulturelle Offenheit hilft, die Barrieren kultureller Engstirnigkeit zu überwinden, und sie prädestiniert für Konfliktprävention, Konflikttransformation und Friedensstiftung. Kulturelle Aufgeschlossenheit erhebt das Selbst, indem sie positive Einstellungen weckt, die den Geist des kulturellen Relativismus und des Multikulturalismus fördern. Kulturelle Aufgeschlossenheit erkennt die kulturelle Vielfalt an und feiert sie.
Sie schafft einen kognitiven Wandel, der es ermöglicht, kulturelle Isolation oder Diktatur zu überwinden und kulturellen Relativismus zu akzeptieren. Kulturrelativismus impliziert kulturelle Einzigartigkeit; er erinnert uns daran, dass jede Kultur sui generis oder einzigartig und relativ zu bestimmten Personen oder Gruppen ist. Der Kulturrelativismus befürwortet keine kulturellen Nullsummen-Interaktionen; er schafft keine kulturellen Kontexte der Schwerelosigkeit, aber er bringt es mit sich, dass jede Kultur eine diskontinuierliche Ausstrahlung von sozialer Energie mit Auswirkungen wie in der Quantentheorie widerspiegelt.
Der Kulturrelativismus stellt die Vorstellung eines kulturellen Universalismus als Utopie oder als Mythos in Frage. Der Kulturrelativismus ist erbaulich, weil er fremdenfeindliche Haltungen vermeidet und fremdenfeindliche Verhaltensweisen ermöglicht. Die Akzeptanz des Kulturrelativismus begünstigt den Multikulturalismus.
Die Achtsamkeit der Parteien für ihre kulturelle Vielfalt ist eine Voraussetzung für eine konstruktive Konflikttransformation. Die Achtsamkeit gegenüber kultureller Vielfalt ist ein hilfreicher Schritt bei der Konfliktlösung; sie kann ein unverzichtbarer Schritt in jedem Prozess erfolgreicher Friedensschaffung sein.