Bewertung:

Das Buch ist ein hervorragendes Hilfsmittel für aktuelle oder angehende Achtsamkeitslehrer, insbesondere für die Arbeit mit Menschen, die ein Trauma erlebt haben, wie z. B. PTBS oder chronische Schmerzen. Es bietet einen gründlichen Überblick über die damit zusammenhängenden Erkrankungen und gibt praktische Ratschläge für den Unterricht, die auf den umfangreichen Erfahrungen der Autoren beruhen.
Vorteile:⬤ Umfassender und gut geschriebener Überblick über traumabezogene Zustände
⬤ gut recherchierte wissenschaftliche Untermauerung
⬤ praktische, erfahrungsbasierte Lehrtipps
⬤ einzigartige Ressource für Achtsamkeitslehrer
⬤ informiert effektiv über die Auswirkungen von Achtsamkeitsinterventionen bei Trauma.
In der Rezension werden keine spezifischen Nachteile oder Einschränkungen des Buches erwähnt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Mindfulness-Based Interventions for Trauma and Its Consequences
Dieses Buch zeigt Praktikern, wie sie achtsamkeitsbasierte Interventionen zur Behandlung von PTBS und verwandten Erkrankungen einsetzen können.
Menschen, die unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und anderen Traumafolgen leiden, stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Obwohl viele klinische Behandlungen auf die Symptome der PTBS abzielen, würde eine optimale Behandlungsstrategie auch die vielen Gesundheitsprobleme angehen, die gleichzeitig auftreten, wie chronische Schmerzen, Drogenmissbrauch und Depression.
Um diesem Bedarf gerecht zu werden, bietet dieses Buch achtsamkeitsbasierte Interventionen (MBI). Diese therapeutischen Behandlungen zielen darauf ab, die Beziehung des Patienten zu seinen Gedanken, Gefühlen, Körperempfindungen und den damit verbundenen Verhaltensweisen durch eine Haltung der Nichtbeurteilung, Neugier, Offenheit, Akzeptanz und Freundlichkeit zu verändern. MBI können Klienten in jeder Phase der Genesung helfen und in Kombination mit Standard-Therapien für PTBS eingesetzt werden. David Kearney und Tracy L. Simpson zeigen Praktikern, wie sie den Patienten durch Meditationspraktiken wie Atemmeditation, Body-Scan-Meditation oder achtsame Bewegung anleiten können, um Symptome wie Grübeln, Schuld und Scham, Vermeidung und Hypervigilanz sowie Begleiterkrankungen wie Depression, chronische Schmerzen und Drogenmissbrauch zu behandeln. Die Autoren erörtern die Forschungsergebnisse, die diesen Ansatz unterstützen, und bieten praktische Vorschläge, die Therapeuten bei der Umsetzung von MBI mit ihren Klienten helfen.