Bewertung:

Eighteen“ von Jenny Jaeckel ist ein Roman über das Erwachsenwerden, der auf wunderbare Weise die Reise von Talia beschreibt, einer jungen Frau, die ihre ersten Erfahrungen mit dem College, der Liebe und der Selbstfindung macht, während sie über ihre Erziehung durch ihre freigeistigen, geschiedenen Eltern nachdenkt. Das Buch zeichnet sich durch eine reichhaltige Erzählweise, eine tiefgründige Charakterentwicklung und nachvollziehbare Themen aus, die bei den Lesern ein starkes Gefühl von Nostalgie und emotionaler Resonanz hervorrufen.
Vorteile:Die Erzählung ist intim und fesselnd, mit einer lebendigen Erzählung, die mühelos fließt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, so dass die Leser ihre Emotionen tief nachempfinden können. Das Buch weckt nostalgische Gefühle über die Jugend und College-Erfahrungen und spricht damit ein breites Publikum an. Talias künstlerische Stimme und ihre emotionale Reise sind sowohl herzzerreißend als auch erhebend und machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre.
Nachteile:Einige Leser könnten sich davon distanziert fühlen, wenn sie nicht die gleichen nostalgischen Bindungen zu den 1990er Jahren oder ähnliche Erfahrungen mit dem Erwachsenwerden haben. Die romantischen Elemente sind zwar gut ausbalanciert, aber wer sich nicht für Romantik interessiert, könnte Teile der Geschichte weniger fesselnd finden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Eighteen
Als die achtzehnjährige Talia nach einer einsamen Busfahrt in einer verregneten Stadt ankommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Schon bald jagt sie Hühner, erzählt ihrem zukünftigen Chef schlechte Witze und muss sich die Beleidigungen ihrer Mitbewohnerin über ihre Einrichtung gefallen lassen, während sie Heimweh nach einem Ort hat, den es nie gab. Witzig, hart, rührend und mit einer einzigartigen Beobachtungsgabe spricht Talia mit dem Leser wie mit einer besten Freundin.
Bei einer zufälligen Begegnung lernt Talia George kennen, einen jungen Mann, dessen Leidenschaft für den Bau von Segelbooten ein Gespräch auslöst, das zu viel mehr führt. Als ein Segeljob George nach Mexiko führt, kämpft Talia mit den Geistern ihrer schwierigen Vergangenheit, bis ein wachsender Glaube an sich selbst sie dazu bringt, eine mutige Entscheidung zu treffen und sich auf eine Weise ins Unbekannte zu begeben, wie sie es nie zuvor getan hat.
Eighteen, das an J. D. Salingers Der Fänger im Roggen und Colettes Claudine erinnert, ist eine intime Erkundung des Erwachsenwerdens, die von Liebe, Freundschaft, Sexualität und Selbstentdeckung handelt.