Bewertung:

Die Memoiren „Eighteen Seconds“ von Louise Beech sind eine offene und herzliche Auseinandersetzung mit ihrer traumatischen Kindheit, die von der Vernachlässigung ihrer Mutter und psychischen Problemen geprägt war. Mit schwarzem Humor und lebendigen Erzählungen schildert Beech ihre Erfahrungen, die sie beim Aufwachsen mit ihren Geschwistern in einem schwierigen Umfeld gemacht hat, und betont dabei Themen wie Widerstandsfähigkeit, Liebe und Vergebung.
Vorteile:Das Buch wird als wunderschön geschrieben, emotional stark und für Menschen mit ähnlichen Erfahrungen sehr nachvollziehbar beschrieben. Die Rezensenten schätzen die Einbeziehung von Humor inmitten der schweren Thematik, die Perspektiven ihrer Geschwister und die ehrliche Darstellung von Problemen der psychischen Gesundheit. Viele fühlten sich stark mit Beech's Geschichte verbunden und betonten deren kathartischen und therapeutischen Charakter.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es schwer, sich persönlich mit der Geschichte zu identifizieren, obwohl ihnen Beech's Schreibstil gefiel. Die schwerwiegenden Themen Vernachlässigung, Trauma und psychische Gesundheit können für manche überwältigend sein und machen das Buch zu einer Herausforderung.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Eighteen Seconds
Die Schriftstellerin Louise Beech blickt auf die Ereignisse zurück, die zu dem Tag führten, an dem ihre Mutter ihre letzten Worte aufschrieb und dann von der Humber-Brücke sprang.
Sie verpasste das Grauen nur um Minuten. Louise erzählt von dem Schmerz und dem Trauma ihrer Kindheit, aber auch von der Liebe zu ihren Geschwistern, und das mit einem köstlichen schwarzen Humor und einer tiefen Stimme der Hoffnung für die Zukunft.