Bewertung:

Das Buch ist als Begleitbuch zu Adam Smiths „Wealth of Nations“ gedacht und bietet einen historischen Kontext, der für die Entstehung der amerikanischen Wirtschaft von Bedeutung ist. Während einige Leser es informativ und gut geschrieben finden, kritisieren andere, dass es ihm an Tiefe und Genauigkeit in Bezug auf Smiths eigentliche Wirtschaftstheorien und historische Details mangelt.
Vorteile:Das Buch gilt als gute Einführungslektüre, die das Verständnis für den Einfluss von Adam Smith auf die Gründerväter und das amerikanische Wirtschaftsdenken fördert. Es wird gelobt, weil es leicht zugänglich und gut geschrieben ist und sich daher für den Schulunterricht und die allgemeine Leserschaft eignet.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird auf sachliche Ungenauigkeiten und einen Mangel an gründlicher Erörterung der wichtigsten wirtschaftlichen Grundsätze von Adam Smith hingewiesen. Die Interpretation von Smiths Ideen durch den Autor wurde in Frage gestellt, wobei einige argumentierten, dass sie Smiths Ansichten über Wirtschaft und Regierungsführung falsch wiedergibt. Außerdem könnte der historische Kontext des Buches die eigentlichen Beiträge von Smith überschatten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Adam Smith and the Origins of American Enterprise: How the Founding Fathers Turned to a Great Economist's Writings and Created the American Economy
Adam Smith war ein schottischer Professor für Moralphilosophie.
Er veröffentlichte seinen Klassiker The Wealth of Nations im Jahr 1776, dem Jahr, in dem die amerikanische Revolution begann. Smith wurde weithin bekannt für seine Ideen von freien Märkten, Laissez-faire-Handel und der unsichtbaren Hand.
Doch die englischen Politiker, der Landadel und die Adeligen schenkten ihm wenig Beachtung und setzten keine der von Smith vorgeschlagenen Reformen um. Die amerikanischen Kolonien hingegen begannen ihre Existenz als unabhängige Nation im Jahr 1781 ohne Geld, ohne Industrie, ohne Banken und tief verschuldet. Die Gründerväter - insbesondere Alexander Hamilton, James Madison und Benjamin Franklin - griffen auf die Ideen von Adam Smith zurück, um ein Wirtschaftssystem für Amerika zu schaffen und in Gang zu setzen, das sowohl sofortige als auch langfristige Ergebnisse brachte.
Dieser wenig bekannte, aber wichtige Teil der amerikanischen Geschichte wird nun in Roy C. Smiths sehr lesenswertem neuen Buch offengelegt.