Bewertung:

Das Buch „Adam“ von Lavie Tidhar wird für seine meisterhafte Erzählweise und die ergreifende Erforschung von Themen im Zusammenhang mit Familie, Geschichte und der Gründung Israels hoch geschätzt. Die Erzählung konzentriert sich auf die Kämpfe der jüdischen Siedler und ihre Opfer für eine bessere Zukunft und bietet den Lesern eine zutiefst emotionale Erfahrung.
Vorteile:Lavie Tidhars meisterhafte Erzählweise, die herzzerreißende und ergreifende Geschichte, die gut durchdachte Erforschung komplexer Themen wie Familie und Holocaust, die einzigartige Perspektive auf den historischen Kontext der jüdischen Einwanderung nach Israel und ein Schreibstil, der noch lange nach dem Ende des Buches nachhallt.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt, auch wenn es einigen Lesern schwer fallen könnte, sich mit den Themen Familienopfer und historisches Trauma auseinanderzusetzen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
ES GIBT KEIN LAND OHNE BLUT, UND ICH TRÄNKE DIESES LAND MIT DEM BLUT MEINER MÄNNER.
Ruths Familie war in Budapest, als die Nazis kamen.
Jetzt ist Ruth in Palästina, inmitten der kahlen Hügel im Landesinneren von Haifa, und bricht den felsigen Boden eines unnachgiebigen Landes, bevor er sie bricht.
Mit ihren Kameraden, ihren Kibbuzniks, wird sie eine bessere Welt aufbauen. Es wird grünes Gras, Orangenbäume und Granatäpfel geben, ein Land, das ihnen gehört und niemandem sonst.
Also bestellen sie ihre Felder, graben ihre Brunnen, bauen ihre Häuser und errichten eine neue Lebensweise, stolz auf ihr gemeinsames Streben nach einem Traum.
Doch als eine Generation die nächste zeugt, löst sich der Traum auf und verwandelt sich in einen dunklen Teppich aus Geheimnissen und Lügen, geopfert für Rache, verbotene Liebe und Mord.
Ein mitreißendes historisches Epos, das vier Generationen einer einzigen Familie bei ihrem Kampf um ihr Land und um einander begleitet.