Bewertung:

Adderall Blues von Brian J. Robinson bietet eine offene und aufschlussreiche Erkundung des Lebens mit ADHS. Das Buch erzählt von den Kämpfen, den Erfahrungen und dem letztendlichen Triumph des Autors über die Störung, was es zu einer fesselnden Lektüre sowohl für Menschen mit ADHS als auch für diejenigen macht, die die Krankheit besser verstehen wollen. Die Leser schätzen den Humor, die Ehrlichkeit und die Tiefe der geteilten persönlichen Erfahrungen, auch wenn einige kritisieren, dass der Schwerpunkt auf der persönlichen Geschichte des Autors liegt, was auf Kosten weitergehender Erkenntnisse geht.
Vorteile:Der fesselnde Schreibstil, die humorvolle und nachvollziehbare Erzählung, die einzigartige Innenperspektive auf das Leben mit ADHS, die wertvollen Einblicke in ADHS bei Erwachsenen, der gute Zuspruch von Lesern, die persönlich von ADHS betroffen sind, die Förderung des Verständnisses für die Störung und die Beschreibung als „Pageturner“.
Nachteile:⬤ Einige Leser finden, dass der Anfang zu sehr auf persönliche Anekdoten fokussiert ist, was zu einem Mangel an technischen Einsichten führt
⬤ gelegentlich wird kritisiert, dass komplexe ADHS-Themen zu sehr vereinfacht werden
⬤ einige meinten, dass der Autor selbstverherrlichende Tendenzen an den Tag legt
⬤ und es könnte nicht als umfassende Quelle für diejenigen dienen, die tieferes Wissen über ADHS suchen.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Adderall Blues
Adderall Blues ist ein Katalysator für Veränderungen im Bildungssystem. Dieser Bericht aus erster Hand über ADHS ist eines der wenigen Bücher, die eine nicht-klinische Perspektive auf ADHS bieten, die es uns ermöglicht, den Segen und den Fluch der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung auf einer tieferen Ebene zu verstehen.
Durch die Augen einer der skurrilsten Figuren der Literatur wird eine größere Verbundenheit mit jenen geweckt, die von dem krankhaft fragenden Verstand betroffen sind, den die Gesellschaft so gerne etikettiert, und das aus einer ganz anderen Perspektive. Beobachten Sie, wie unsere Hauptfigur endlos über sich selbst stolpert, während sie auf ihre eigene Art und Weise erfolgreich ist.
Gelingt es Brian, seine vermeintliche "Störung" zu überwinden und über das Etikett hinauszuwachsen, oder tappt er in die Selbstwertfalle, in die schon so viele andere getappt sind? Bereiten Sie sich darauf vor, unterhalten und vor allem aufgeklärt zu werden.