Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige und ehrliche Erforschung der emotionalen und psychologischen Auswirkungen der Adoption, insbesondere aus der Perspektive der leiblichen Mütter, die ihre Kinder abgegeben haben. Es erörtert die damit verbundene Trauer und den verborgenen Schmerz, übt Kritik am Adoptionssystem und macht Vorschläge für Verbesserungen. Viele Leser fanden es aufschlussreich und hilfreich für das Verständnis ihrer eigenen Erfahrungen.
Vorteile:⬤ Bietet eine seltene und ehrliche Perspektive von leiblichen Müttern, die ihre Kinder zur Adoption freigeben.
⬤ Spricht die verborgene Trauer und den lebenslangen Schmerz an, die mit der Abgabe eines Kindes verbunden sind.
⬤ Bietet Einblicke in das Adoptionssystem und erörtert mögliche Verbesserungen.
⬤ Fesselnde und emotional ansprechende Erzählungen, die viele Leser als nachvollziehbar empfanden.
⬤ Sehr empfehlenswert für Adoptierte, leibliche Mütter und Adoptiveltern.
⬤ Einige Leser fanden das Buch an manchen Stellen zu klinisch, was von den persönlichen Geschichten ablenkte.
⬤ Einige Rezensenten hatten einen stärkeren Fokus auf Adoption und Verlust erwartet und zeigten sich enttäuscht über den Inhalt.
⬤ Es wurde erwähnt, dass relevante Themen zugunsten anderer Themen übersehen wurden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Adoption and Loss - The Hidden Grief
In ihrem ersten Buch beschreibt Evelyn Robinson auf ergreifende und gründliche Weise die Verluste, die all diejenigen erleiden, deren Leben durch die Trennung von einem Kind durch Adoption beeinträchtigt wurde, und die Trauer, unter der sie leiden.
Das Buch basiert auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin als Mutter, die ein Kind durch Adoption verloren hat, und auf ihren Erfahrungen als Sozialarbeiterin, die viel im Bereich der Beratung von Erwachsenen nach einer Adoption gearbeitet hat. Das Buch beschreibt anschaulich die mit der Adoption verbundene entmachtete Trauer und zeigt Wege auf, wie diese verborgene Trauer anerkannt und bewältigt werden kann.
Die Autorin erklärt, wie ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen sie zu dem Schluss geführt haben, dass die alternative Betreuung von Kindern in Not nicht länger die Adoption beinhalten darf.