Bewertung:

Das Buch „Monkey Mind“ von Daniel Smith ist eine Mischung aus Memoiren und Humor, in deren Mittelpunkt die Erfahrungen des Autors mit Angstzuständen stehen. Die Rezensenten schätzen den Witz und die Fähigkeit des Autors, komplexe Emotionen im Zusammenhang mit Angst zu artikulieren, aber die Reaktionen sind gemischt, was den Fokus auf seine Lebenserfahrungen gegenüber der Angst selbst betrifft. Viele finden es tröstlich und nachvollziehbar, aber einige Leser sind enttäuscht, dass das Buch nicht tief genug in das Thema Angst eindringt oder einen klaren Fahrplan für die Bewältigung bietet. Insgesamt wird die Qualität des Schreibens gelobt, aber die Struktur und der thematische Schwerpunkt lassen bei manchen den Wunsch nach mehr aufkommen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und ansprechende Prosa.
⬤ Humorvolle Einblicke in Ängste und Alltagserfahrungen.
⬤ Fähigkeit, persönliche Erfahrungen zu schildern, die bei ängstlichen Lesern Anklang finden.
⬤ Bietet wertvolle Perspektiven für den Umgang mit Ängsten und psychischer Gesundheit.
⬤ Viele Leser empfanden es als therapeutisch und nachvollziehbar.
⬤ Es fehlt ein klarer Fokus auf die Angststörung als zentrales Thema; einige Abschnitte fühlen sich eher wie persönliche Memoiren an.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, sich mit den Erfahrungen oder dem Humor der Autorin zu identifizieren.
⬤ Die Struktur des Buches kann verwirrend sein, da Tangenten von der Haupterzählung ablenken.
⬤ Bestimmte detaillierte Beschreibungen (z. B. sexuelle Erfahrungen) können für manche Leser abschreckend wirken.
⬤ Einige Leser erwarteten mehr umsetzbare Ratschläge oder eine tiefere Erforschung von Techniken zur Angstbewältigung.
(basierend auf 315 Leserbewertungen)
Monkey Mind: A Memoir of Anxiety
Dieser hochgelobte Bestseller der New York Times ist ein aufmunterndes, kluges und witziges Erinnerungsbuch, das den 40 Millionen Amerikanern, die unter Angststörungen leiden, Hoffnung und Verständnis vermittelt. Daniel Smiths Monkey Mind ist die atemberaubende Artikulation dessen, was es bedeutet, mit Angst zu leben.
Auf seiner Reise durch die dämonischen Schichten der Angst entlarvt Smith die Störung mit viel Humor und bringt ihre selbstzerstörerischen Absurditäten und schmerzhaften inneren Zusammenhänge anschaulich zum Ausdruck. Aaron Beck, der einflussreichste Arzt der modernen Psychotherapie, sagt, dass "Monkey Mind für die Angst das tut, was William Styrons Darkness Visible für die Depression tat".
Der Neurologe und Bestsellerautor Oliver Sacks sagt: "Ich habe Monkey Mind mit Bewunderung für seinen Mut und seine Klarheit gelesen.... Ich brach immer wieder in schallendes Gelächter aus." Hier kommt endlich Erleichterung und Anerkennung für all diejenigen, die sich wünschen, dass jemand in Worte fasst, was sie fühlen oder was ihre Angehörigen fühlen.