Bewertung:

Das Buch erzählt die ergreifende Geschichte von A.B.C. Merriman-Labor, einem afrikanischen Schriftsteller, der im edwardianischen London inmitten der Herausforderungen von Rassismus und gesellschaftlicher Ausgrenzung darum kämpft, sich einen Namen zu machen. Durch umfangreiche Recherchen hat der Autor eine gut geschriebene historische Erzählung verfasst, in der Themen wie Entschlossenheit, Identität und die Auswirkungen des britischen Kolonialismus mitschwingen. Während viele Leser die Geschichte als inspirierend und lehrreich empfanden, kritisierte ein Rezensent den akademischen Stil der Autorin und meinte, die Erzählung sei künstlich in die Länge gezogen worden.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ fesselnde Geschichte über eine reale historische Figur
⬤ bietet einzigartige Einblicke in Rassendynamik und Geschichte
⬤ berührende und inspirierende Erzählungen
⬤ ruft starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ von mehreren Rezensenten sehr empfohlen.
⬤ Kritik am akademischen Schreibstil, der als störend empfunden wird
⬤ eine Überfrachtung des Inhalts, die zu einem Mangel an Klarheit zwischen Fakten und Fiktion führt
⬤ einige fanden die Erzählung zu langatmig und waren der Meinung, sie hätte prägnanter sein können.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
African in Imperial London - The Indomitable Life of A. B. C. Merriman-Labor
In einer vom britischen Empire beherrschten Welt und zu einer Zeit, als viele Europäer Schwarze als minderwertig betrachteten, beanspruchte der sierra-leonische Schriftsteller A. B.
C. Merriman-Labor sein Recht, die Welt so zu beschreiben, wie er sie vorfand. Er betrachtete die große Hauptstadt des Empire und lachte.
In dieser ersten Biografie über Merriman-Labor beschreibt Danell Jones die tragische Spirale, die ihn die soziale Leiter hinabzog, vom Schriftsteller und Anwalt zum Munitionsarbeiter, vom geistreichen Beobachter der sozialen Ordnung zum Patienten in einem staatlichen Krankenhaus für Arme. Indem sie diesen außergewöhnlichen Mann in das Pantheon der afrikanischen Beobachter des Kolonialismus aufnimmt, öffnet sie ein Fenster zu den rassistischen Einstellungen im Edwardianischen London.
Ein Afrikaner im kaiserlichen London ist ein reichhaltiges Porträt einer großen Metropole, die sich in ein neues Jahrhundert mit erschreckenden sozialen Ungleichheiten, weltverändernden Erfindungen und beispiellosen Forderungen nach Bürgerrechten hineinwindet. GEWINNER DES HIGH PLAINS BOOK AWARD FÜR SACHBÜCHER.