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African Women in the Atlantic World: Property, Vulnerability & Mobility, 1660-1880
Während die Rolle der Frauen in afrikanischen Gesellschaften und in der atlantischen Geschichte bereits erforscht wurde, ist die Rolle der Frauen in West- und Westzentralafrika während der Zeit des atlantischen Sklavenhandels und seiner Abschaffung noch relativ unerforscht. Dieses Buch bringt Wissenschaftler aus Afrika, Nord- und Südamerika und Europa zusammen, um zum ersten Mal die Art und Weise aufzuzeigen, wie afrikanische Frauen an den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Räumen der Gesellschaften an der Atlantikküste teilnahmen. Die Beiträge konzentrieren sich auf Vielfalt und Wandel und gehen über die Untersuchung wohlhabender Händlerinnen hinaus, indem sie die Rolle von Kleinhändlerinnen und versklavten Frauen in Gemeinschaften von Sierra Leone bis Benguela untersuchen. Sie analysieren, wie Frauen in Afrika die Möglichkeiten nutzten, die ihnen die Beziehungen zu europäischen Männern, das Christentum und der atlantische Handel boten, um ihre soziale und wirtschaftliche Position auszuhandeln.
Sie untersuchen die Beschränkungen, die der frühe Kolonialismus den Frauen auferlegte, und die Strategien, mit denen sie diese zu überwinden versuchten.
Die Faktoren, die die Mobilität von Frauen sowohl räumlich als auch sozial förderten oder einschränkten.
Und die wirtschaftliche Macht der Frauen und deren Beschneidung.
Mariana P. Candido ist außerordentliche Professorin für Geschichte an der Universität von Notre Dame.
Adam Jones ist kürzlich als Professor für afrikanische Geschichte und Kulturgeschichte an der Universität Leipzig in den Ruhestand getreten.
In Zusammenarbeit mit dem Institute for Scholarship in the Liberal Arts, College of Arts and Letters, University of Notre Dame.
| ISBN: | 9781847012647 |
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| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Seitenzahl: | 304 |
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