Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine wertvolle und unterhaltsame Lektüre hervorgehoben, die ihren Inhalt mit aktuellen Forschungsergebnissen und Perspektiven zum kulturellen Beitrag Afrikas zur amerikanischen Gesellschaft aktualisiert. Obwohl das Buch vor allem für akademische Leser interessant ist, bietet es auch für ein breiteres Publikum interessante Einblicke.
Vorteile:⬤ Bietet aktualisierte Forschung
⬤ bietet wertvolle Einblicke in afrikanische kulturelle Beiträge
⬤ fängt persönliche Erfahrungen gut ein
⬤ fesselnde und unterhaltsame Lektüre
⬤ wichtige Arbeit auf dem Gebiet der Diaspora-Studien
⬤ enthält verschiedene Essays von mehreren Autoren.
Könnte eher für akademische Leser als für die breite Öffentlichkeit interessant sein; einige Konzepte könnten umstritten sein.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Africanisms in American Culture, Second Edition
Diese Sammlung ist seit zehn Jahren ein wichtiges Werk auf dem Gebiet der Diasporastudien und hat Wissenschaftler und andere dazu inspiriert, den ursprünglich von Melville J. Herskovits, dem Vater der Afrikastudien der Neuen Welt, geebneten Weg zu erkunden.
Seit der Erstveröffentlichung hat sich das Feld erheblich verändert. Der Afrikanismus ist in seinen breiteren Dimensionen erforscht worden, insbesondere im Bereich der weißen Afrikanismen. Die neue Ausgabe wurde daher überarbeitet und erweitert.
Joseph E. Holloway hat drei Aufsätze für den neuen Band geschrieben.
Im ersten Aufsatz wird anhand eines transnationalen Rahmens untersucht, wie sich das kulturelle Überleben der Afrikaner im Laufe der Zeit verändert und an die Bedingungen der Diaspora angepasst hat, während sie Sklaverei, Zwangsarbeit und Rassendiskriminierung erlebten. Der zweite Aufsatz befasst sich mit "Afrikanismen in afroamerikanischen Namen in den Vereinigten Staaten".
Der dritte Aufsatz rekonstruiert die Geschichte der Gullahs und führt zahlreiche Afrikanismen an, die zuvor von anderen nicht identifiziert wurden. Darüber hinaus wurde "The African Heritage of White America" von John Phillips überarbeitet, um mehr Beispiele für das Überleben afrikanischer Kulturen im weißen Amerika zu berücksichtigen und eine neue Synthese der Ansätze zu präsentieren.