Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung der wenig bekannten Aspekte der französischen Außenpolitik, insbesondere in Bezug auf den CFA-Franc und seine Auswirkungen auf Frankreichs ehemalige Kolonien in Afrika. Es beleuchtet den historischen Kontext und die Kontrolle, die Frankreich über seine ehemaligen Territorien nach deren nomineller Unabhängigkeit aufrechterhalten hat.
Vorteile:Das Buch bietet klare Erklärungen komplexer Konzepte für Laien, ist ansprechend und gut geschrieben und beleuchtet erfolgreich ein wichtiges, aber übersehenes Thema.
Nachteile:Für einige Leser könnten bestimmte Konzepte neu und schwierig zu verstehen sein, so dass es zusätzlicher Anstrengungen bedarf, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Africa's Last Colonial Currency: The Cfa Franc Story
Der Kolonialismus besteht in vielen afrikanischen Ländern aufgrund der Fortführung der imperialen Währungspolitik fort.
Dies ist der wenig bekannte Bericht über den CFA-Franc und den Wirtschaftsimperialismus. Der CFA-Franc wurde 1945 geschaffen, bindet vierzehn afrikanische Staaten und ist in zwei Währungszonen aufgeteilt.
Warum haben die französischen Kolonialbehörden ihn geschaffen und wie funktioniert er? Warum wurde die Unabhängigkeit nicht auf die Währungssouveränität der ehemaligen französischen Kolonien ausgedehnt? Durch eine Erforschung der Entstehung der Währung und eine Untersuchung der Funktionsweise des Wirtschaftssystems versuchen die Autoren, diese und weitere Fragen zu beantworten. Da die Proteste gegen die Kolonialwährung zunehmen, ist eine Aufklärung über den CFA-Franc unerlässlich, und diese Darstellung der kolonialen Infrastruktur beweist, dass die Entkolonialisierung noch nicht abgeschlossen ist.