Bewertung:

Das Buch „African American Fraternities and Sororities: The Backbone of Black Culture“ (Das Rückgrat der schwarzen Kultur) von Tamara L. Brown bietet eine umfassende Geschichte und Bewertung der afroamerikanischen griechischen Organisationen und hebt ihre einzigartigen Beiträge zur Gemeinschaft und Führung innerhalb der schwarzen Kultur hervor.
Vorteile:Das gut geschriebene und leicht verständliche Buch bietet aufschlussreiche Informationen über die Entwicklung der schwarzen Studentenverbindungen und Schwesternschaften. Es würdigt die Errungenschaften einflussreicher Führungspersönlichkeiten in der afroamerikanischen Gemeinschaft und zeigt den positiven Einfluss, den diese Organisationen hatten, einschließlich Philanthropie und Bürgerrechtsbemühungen.
Nachteile:Auch wenn in der Rezension nicht explizit auf Nachteile hingewiesen wird, könnten mögliche Kritikpunkte darin bestehen, dass weniger bekannte oder zeitgenössische Organisationen zu kurz kommen oder dass die Analyse für manche Leser eher feierlich als kritisch ist.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
African American Fraternities and Sororities: The Legacy and the Vision
Die ersten afroamerikanischen Studentenverbindungen wurden um die Jahrhundertwende gegründet, um die Führungsqualitäten, den Rassenstolz und die akademischen Leistungen schwarzer College-Studenten zu fördern, die mit dem Erbe der Sklaverei und den Demütigungen der Rassentrennung konfrontiert waren. Schwarze Greek-Letter-Organisationen wurden auch gegründet, um das Gemeinschaftsgefühl unter afroamerikanischen Studenten auf dem College-Campus zu fördern, und in ihren Reihen finden sich legendäre Künstler, Politiker, Theologen, Erfinder, Intellektuelle, Pädagogen, Bürgerrechtsführer und Sportler.
Nikki Giovanni, Cornel West, Martin Luther King Jr., Shaquille O'Neal, Toni Morrison, Bill Cosby und W. E. B.
DuBois sind allesamt Mitglieder schwarzer Studentenverbindungen, und diese Gruppen sind auch heute noch an den Universitäten stark vertreten. Diese Sammlung von Originalaufsätzen bietet einen umfassenden Überblick über die historischen, kulturellen, politischen und sozialen Umstände, die zur Gründung dieser Gruppen geführt haben, und verweist auf die tiefgreifenden Beiträge, die schwarze Greek-Letter-Organisationen und ihre Mitglieder zur amerikanischen Geschichte geleistet haben.
Die Autoren befassen sich auch mit dem gegenwärtigen Leben und der Kultur der Black Greeks und gehen dabei auf Themen wie Schikane und Branding ein, die - vielleicht zu Unrecht - oft im Mittelpunkt der Diskussionen über diese Organisationen stehen. African American Fraternities and Sororities ist die maßgebliche Geschichte dieser einflussreichen und manchmal umstrittenen Organisationen.