
Agent of Change: Print Culture Studies after Elizabeth L. Eisenstein
Elizabeth L. Eisensteins The Printing Press as an Agent of Change (Die Druckerpresse als Mittel des Wandels) hat seit den ersten Tagen seines Erscheinens Diskussionen ausgelöst: Communications and Cultural Transformations in Early-Modern Europe (1979) hat in der Welt der Wissenschaft seine eigene Kraft als Agent des Wandels ausgeübt.
Sein bahnbrechendes Programm hat eine zentrale Rolle bei der Erforschung der Druckkultur und der Buchgeschichte gespielt - Forschungsgebiete, die zu den aufregendsten und vitalsten Bereichen wissenschaftlicher Bemühungen der letzten Jahre zählen. Diese Sammlung von zwanzig Aufsätzen vereint führende Stimmen auf dem Gebiet der Druckwissenschaft und bekräftigt die katalytische Wirkung von Eisensteins Studie als Anregung für weitere Untersuchungen über geografische, zeitliche und disziplinäre Grenzen hinweg. Von frühneuzeitlichen Marginalien bis zur Verwendung architektonischer Titelblätter in Büchern der Renaissance, von der Presse in der spanischen Kolonialzeit in Amerika bis zum Druck in der islamischen Welt, von der Rolle des gedruckten Wortes bei der Nationenbildung bis zu den sich wandelnden Geschichten des Lesens im elektronischen Zeitalter - dieses Buch befasst sich mit dem Vermächtnis von Eisensteins Arbeit in den heutigen Studien zur Druckkultur und schlägt künftige Richtungen für das Feld vor.
Zusätzlich zu einem Gespräch mit Elizabeth L. Eisenstein enthält das Buch Beiträge von Peng Hwa Ang, Margaret Aston, Tony Ballantyne, Vivek Bhandari, Ann Blair, Barbara A.
Brannon, Roger Chartier, Kai-wing Chow, James A. Dewar, Robert A. Gross, David Scott Kastan, Harold Love, Paula McDowell, Jane McRae, Jean-Dominique Mellot, Antonio Rodr'guez-Buckingham, Geoffrey Roper, William H.
Sherman, Peter Stallybrass, H. Arthur Williamson, und Calhoun Winton.