Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Ages of Gaia“ von James Lovelock wird das Buch für seine Auseinandersetzung mit der Gaia-Theorie gelobt, die besagt, dass die Erde als selbstregulierendes System funktioniert. Die Leserinnen und Leser schätzen Lovelocks klaren Schreibstil, die wissenschaftliche Fundierung seiner Ideen und seinen Ansatz, die gegenseitige Abhängigkeit von Leben und Umwelt zu verdeutlichen. Es gibt jedoch Kritik am Zustand einiger Exemplare, insbesondere an fehlenden Seiten, und einige Rezensenten finden, dass Lovelocks Texte gelegentlich wortreich oder übermäßig defensiv sind.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und verständlich
⬤ bietet einen soliden Überblick über die Gaia-Theorie
⬤ interessante Einblicke in das selbstregulierende System der Erde
⬤ trennt Spekulationen von Fakten
⬤ verbindet historische ökologische Veränderungen mit aktuellen Umweltproblemen
⬤ regt zum Nachdenken über die Erde als lebendige Einheit an.
⬤ Einige Exemplare haben angeblich fehlende Seiten
⬤ der Text kann wortreich und defensiv sein
⬤ einige Leser finden Teile verwirrend oder zu technisch
⬤ einige Inhalte überschneiden sich mit Lovelocks früheren Werken, die für diejenigen, die mit ihnen vertraut sind, redundant sein können.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Ages of Gaia: A Biography of Our Living Earth
Lovelock skizzierte seine Theorie erstmals in seinem Bestseller Gaia: A New Look at Life on Earth.
Menschen in aller Welt nahmen die Theorie auf, und in weniger als zehn Jahren wurde sie von den Rändern der wissenschaftlichen Forschung zum Mainstream. Lovelock argumentiert, dass Dinge wie der Sauerstoffgehalt, die Wolkenbildung und der Salzgehalt der Ozeane durch biologische Prozesse gesteuert werden können.
Er glaubt, dass "lebende Organismen die optimalen Bedingungen für ihre eigene Existenz schaffen und so den Superorganismus Gaia erschaffen." The New York Times Book Review bezeichnete seine Argumente für Gaia als "plausibel und vor allem erhellend".