Bewertung:

Das Buch „Aimee“ von Mary Beth Miller erzählt die Geschichte von Zoe, einer Teenagerin, die beschuldigt wird, ihrer besten Freundin Aimee beim Selbstmord geholfen zu haben. Anhand von Tagebucheinträgen setzt sich Zoe mit ihren Schuldgefühlen, komplexen Emotionen und Beziehungen auseinander, während sie sich mit der Tragödie um Aimees Tod auseinandersetzt. In der Erzählung, die hauptsächlich aus Zoes Perspektive erfolgt, werden Themen wie Freundschaft, Trauma und die Kämpfe des Heranwachsens erforscht. Die Leser schätzten die Ehrlichkeit und emotionale Tiefe des Buches, während andere es als langsam oder deprimierend empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte, die die Leser fesselt
⬤ Tiefgründige emotionale Erforschung von Freundschaft und Verlust
⬤ Realistische Darstellung der Kämpfe von Teenagern, einschließlich komplexer Beziehungen und psychischer Gesundheit
⬤ Ausgezeichneter Schreibstil, der es den Lesern ermöglicht, sich mit der Protagonistin zu verbinden
⬤ Die Geschichte spricht effektiv schwierige Themen wie Selbstmord und Depression an, was sich möglicherweise positiv auf das Bewusstsein auswirkt
⬤ Zufriedenstellendes und gut ausgeführtes Ende.
⬤ Langsamer Anfang, der einige Leser frustrieren könnte
⬤ Einige finden die Darstellung von Teenagern zu ängstlich und stereotyp
⬤ Die Erzählung springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was verwirrend sein kann
⬤ Andere Charaktere als der Protagonist wirken unterentwickelt oder eindimensional
⬤ Einige Leser empfanden die Themen als zu düster oder schwer, was zu einer insgesamt deprimierenden Erfahrung führt.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Aimee ist tot, und alle glauben, dass ihre beste Freundin ihr geholfen hat, Selbstmord zu begehen.
Nach Aimees Tod, nach dem Prozess, nach dem Umzug in die neue Stadt ist sie völlig allein - gelähmt durch ihre Einsamkeit, ihre Schuldgefühle und ihre Wut darüber, dass alle die Wahrheit verdrängen. Isoliert schreibt sie in ihr Tagebuch und lässt die Leser nach und nach in ihre Welt ein.
Eine Welt, in der Eltern nicht zuhören, Therapeuten nicht helfen und die besten Freunde einen verraten. Am Ende erkennt sie, dass sie Aimee zwar nicht hätte retten können, aber vielleicht sich selbst.