
Acts of Creation: On Art and Motherhood
Acts of Creation erforscht das Thema Mutterschaft anhand der Werke von Künstlern von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart und befasst sich mit der anhaltenden mütterlichen Lücke in der Kunstgeschichte.
Die lange Zeit tabuisierte gelebte Erfahrung der Mutterschaft - und alles, was damit einhergeht - ist zum Gegenstand dringender Diskussionen in der Kunstwelt geworden. Acts of Creation: On Art and Motherhood“ stellt die Künstlermutter als eine wichtige kulturelle Figur vor, die lange Zeit übersehen wurde.
Moderne und zeitgenössische Künstlerinnen wie Berthe Morisot, Barbara Hepworth, Jenny Saville, Paula Modersohn-Becker, Betye Saar, Suzanne Valadon, Louise Bourgeois, Carrie Mae Weems und viele andere setzen sich mit der Mutterschaft als kreativem Unterfangen auseinander, wenn auch in unterschiedlichem Maße von Ambivalenz, Erschöpfung und Trauer geprägt. Die renommierte Autorin und Kritikerin Hettie Judah befasst sich auch mit den Konventionen und Erwartungen an die Mutterschaft im Lichte der Queer-Theorie, der Umweltangst und alternativer Familienmodelle. Acts of Creation reflektiert die Arbeit einer neuen Generation von Künstlern, die sich mit der Bedeutung von Mutterschaft und den anhaltenden Kämpfen um reproduktive Rechte auseinandersetzen.
Von antiken Artefakten von Göttinnen bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen von Schwangerschaft in der Populärkultur stellt diese fesselnde, leicht zugängliche und gut bebilderte Erzählung Wahrnehmungen in Frage und beleuchtet die Komplexität von Mutterschaft in unserer sich ständig verändernden Welt. 150 farbige Abbildungen.