Bewertung:

Das Buch „Tonto schlägt den einsamen Ranger mit seiner Aktentasche“ von E. Donald Two-Rivers erforscht das Leben und die Herausforderungen der Stadtindianer und betont die Bedeutung von Humor und Geschichtenerzählen für ihr kulturelles Überleben. Der Autor stellt Stereotypen in Frage und beleuchtet die oft übersehenen Realitäten des Lebens der amerikanischen Ureinwohner außerhalb der Reservate.
Vorteile:Das Buch dient als aufschlussreiche Einführung in die zeitgenössische Kultur der Indianer, nutzt Humor als Überlebenshilfe und bringt die Erfahrungen der Stadtindianer wirkungsvoll ans Licht. Es bezieht mündliche Erzähltraditionen mit ein und stellt die Identität verschiedener indianischer Charaktere eindrucksvoll dar.
Nachteile:Einige Leser könnten der Meinung sein, dass die Kämpfe und Erfahrungen der Stadtindianer in der breiten Öffentlichkeit nicht so bekannt sind, was die Wirkung des Buches auf das Publikum einschränken könnte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Briefcase Warriors, 38: Stories for the Stage
In Briefcase Warriors, einer Sammlung von sechs temporeichen, zum Nachdenken anregenden Stücken, präsentiert E.
Donald Two-Rivers eine komplexe und vielschichtige Sicht auf das zeitgenössische indianische Stadtleben. Die abwechselnd traurigen, humorvollen oder beunruhigenden Stücke reichen von Vignetten in einem Akt, die für junge Erwachsene zugänglich sind, bis hin zu ausführlichen Darstellungen der schäbigeren Seiten der städtischen Existenz.
Die von Two-Rivers dargestellten Charaktere, die schnell reden und hart leben, kämpfen um das Überleben in der manchmal feindseligen Umgebung einer Gesellschaft, deren Mitglieder sie für eine aussterbende Rasse halten. Die enthaltenen Stücke sind: Winter Summit or the Bang-Bang Incident (Wintergipfel oder der Bang-Bang-Zwischenfall); Forked Tongues (Gabelzungen); Chili Corn (Chili-Mais); Coyote Sits in Judgment (Kojote sitzt vor Gericht); Shattered Dream (Zerbrochener Traum); und Old Indian Trick (Eine alte Stadtindianergeschichte, erzählt von einem alten Stadtindianer, der vielleicht gelogen hat).