Bewertung:

Deirdre Bairs Buch über Al Capone bietet eine gut recherchierte, facettenreiche Biografie, die sich mit Capones Familienleben, seinem persönlichen Hintergrund und seiner kriminellen Vergangenheit befasst. Obwohl es für seine Tiefe und Gründlichkeit gelobt wurde, empfinden einige Leser es als zu langatmig und manchmal repetitiv.
Vorteile:Das gut recherchierte und ansprechend geschriebene Buch bietet eine neue Perspektive auf Capones Leben, enthält Interviews mit Nachfahren der Familie und bietet detaillierte Einblicke in sein persönliches und kriminelles Leben. Viele Leser schätzen die Tiefe der Informationen und die Fähigkeit des Autors, Fakten von Fiktion zu trennen.
Nachteile:Einige halten das Buch für zu langatmig und zu detailliert, was zu einem langweiligen Leseerlebnis führen kann. Kritiker bemängeln auch einen Mangel an Konzentration und Organisation sowie eine gelegentliche Wiederholung von Informationen. Diejenigen, die eine eher traditionelle Gangsterbiografie suchen, werden feststellen, dass es an Gewalt und kriminellen Details mangelt.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Al Capone: His Life, Legacy, and Legend
Auf dem Höhepunkt der Prohibition war Al Capone der Staatsfeind Nummer eins: Sein millionenschweres Chicagoer Outfit beherrschte das organisierte Verbrechen, und die Strafverfolgungsbehörden waren machtlos, ihn aufzuhalten. Doch dann kam der Absturz: eine vom FBI zugezogene juristische Schlinge, eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung, ein Aufenthalt in Alcatraz.
Nach seiner Entlassung kehrte er zu seiner Familie nach Miami zurück und lebte zurückgezogen, bis seine Neurosyphilis ihren letzten Tribut forderte. Unsere gemeinsame Faszination für Capone lebt in zahllosen Romanen und Filmen weiter, aber der Mann hinter der Legende ist ein Geheimnis geblieben.
Die mit dem National Book Award ausgezeichnete Biografin Deirdre Bair durchforstet nun die Mythologie und enthüllt eine komplexe Persönlichkeit, die fehlerhaft und grausam war, aber auch zu Edelmut fähig. Mit Al Capone, der zugleich intim und ikonoklastisch ist, liefert sie uns den endgültigen Bericht über eine typisch amerikanische Figur.