Bewertung:

Das Buch „Alabama v. King“ bietet einen detaillierten historischen Bericht über die Bürgerrechtsbewegung, insbesondere über den Montgomery-Busboykott. Es stellt verschiedene Perspektiven und Nuancen aus der Vergangenheit dar und hebt dabei wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten hervor, insbesondere Martin Luther King Jr. Der Text ist ansprechend und verständlich geschrieben, so dass er für ein breites Publikum geeignet ist.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht lesbar
⬤ fesselnd und nicht langweilig
⬤ bietet historischen Kontext und füllt Wissenslücken
⬤ enthält interessante und wichtige Details
⬤ relevant für aktuelle Ereignisse
⬤ gute Mischung aus historischen Fakten und Erzählungen
⬤ sowohl für Juristen als auch für Nicht-Juristen geeignet.
Einige Teile, vor allem die detaillierten Zeugenaussagen, könnten für bestimmte Leser langweilig sein; trotz der historischen Bedeutung ist es nicht für jedermann zu lesen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Alabama V. King: Martin Luther King Jr. and the Criminal Trial That Launched the Civil Rights Movement
"Eine Geschichte für die Ewigkeit. "Fred D.
Gray war einer von nur zwei schwarzen Anwälten in Montgomery, Alabama, als Rosa Parks sich weigerte, ihren Sitzplatz in einem Bus mit Rassentrennung aufzugeben. Der daraufhin einsetzende Busboykott in Montgomery führte dazu, dass Gray der Verteidiger von Dr. Martin Luther King Jr.
wurde, der später zum Hauptverteidiger der Protestbewegung aufstieg. Dieser Prozess - mit neunundachtzig Anklagen wegen Verstoßes gegen das Anti-Boykott-Gesetz des Staates - sollte nicht irgendein Prozess werden.
Es sollte der Versuch sein, eine Bewegung in einer Stadt in Gang zu setzen, die für die Aufrechterhaltung der Rassentrennung kämpfte. Anhand von Grays Erinnerungen an die außergewöhnlichen Ereignisse sowie den transkribierten Worten von Kings lebendiger Zeugenaussage im Gerichtssaal versetzt dieses Buch die Leser in den Prozess, der die Bürgerrechtsbewegung auslöste und Martin Luther King Jr. der Welt vorstellte.
"Ergreifend, manchmal erschütternd. " -- Wall Street Journal