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Alberca Vaca / Empty Pool
Dieser Essayband ist eine Enzyklopädie. Zugleich ist es ein Sammelalbum, Postkarten und andere Gedächtnisstützen. Als Enzyklopädie ist es willkürlich und absichtlich unvollständig, aber deshalb nicht unvollständig: Zwischen all seinen Artikeln erzählt es die universelle Geschichte einer Person. Als Album hingegen geht es mit der Genauigkeit, mit der methodischen Feinheit einer Konstellation vor, die die Geschicke eines Volkes lenkt.
Jeder Aufsatz in diesem Band, jeder Eintrag in dieser intimen und umfassenden Enzyklopädie ist ein Liebesbrief. Es sind keine fiebrigen Briefe, auch wenn in allen eine süße und melancholische Intensität mitschwingt. Gemeinsam bilden sie eine vielfältige Kartographie: Sie reichen von der Übersetzung über die Mutterschaft bis zur Pandemie, vom Unterstreichen als Form der Zärtlichkeit bis zum Keim der Zukunft, der in jedem leeren Becken brütet. Wir finden auch eine Geschichte über die Tugenden von Hunden, eine kleine Abhandlung über Freiheit und Anstand in Bezug auf Buffets und eine Vogelperspektive auf die Möglichkeiten des Wanderns in unserem eigenen Haus.
In Alberca vacía erinnert uns Isabel Zapata daran, dass das Leben im Tanz der Unmittelbarkeit, in jeder Geste, in jedem Zweikampf, in jedem Linsenteller entdeckt und bezeichnet wird.
„Estos ensayos nos interpelan, a veces de forma directa, otras veces velada, como con una amabilidad tácita. „ --Alejandro Zambra
ENGLISCHE BESCHREIBUNG
In Empty Pool erinnert uns Isabel Zapata daran, dass das Leben dazu bestimmt ist, entdeckt zu werden und im Tanz der Unmittelbarkeit, in jeder Geste, in jeder Trauer, in jedem Linsenteller einen Sinn zu finden.
Dieses Buch mit Essays ist eine Enzyklopädie. Es ist gleichzeitig ein Sammelalbum mit Zeitungsausschnitten, Postkarten und anderen Erinnerungsstücken. Als Enzyklopädie ist es willkürlich und absichtlich parteiisch. Das macht es jedoch nicht unvollständig - seine vielen Artikel erzählen die universelle Geschichte einer Person. Als Sammelalbum hingegen schreitet es akkurat voran, mit der methodischen Finesse einer Konstellation, die über die Geschicke eines Volkes entscheidet.
Jeder Aufsatz in diesem Band, jeder Eintrag in dieser intimen, umfangreichen Enzyklopädie ist ein Liebesbrief. Es sind nicht nur fiebrige Briefe, auch wenn sie alle mit süßer melancholischer Intensität pulsieren. Zusammen ergeben sie eine vielseitige Kartographie: von der Übersetzung bis zur Mutterschaft und der Pandemie; von der Hervorhebung als Form der Zärtlichkeit bis zum Keim der Zukunft, der in jedem leeren Becken schlummert. Wir finden auch eine Geschichte über Hundetugenden, ein kleines Abkommen über Freiheit und Anstand zum Thema Buffets und eine Lektion aus der Vogelperspektive über die Möglichkeiten der Migration in unserem eigenen Haus.
„Diese Essays stellen uns in Frage, manchmal direkt, und manchmal vage, wie mit einer unausgesprochenen Freundlichkeit. „Alejandro Zambra