Bewertung:

Das Buch bietet einen prägnanten und aufschlussreichen Überblick über das Leben Alexanders des Großen, wobei sein Ehrgeiz, sein kultureller Kontext und seine philosophischen Überzeugungen hervorgehoben werden. Es dient sowohl als fesselnde Einführung für Neueinsteiger als auch als kurze Auffrischung für diejenigen, die mit seiner Geschichte vertraut sind, und vermeidet dabei moderne Anachronismen in seiner Darstellung. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch an wissenschaftlicher Strenge mangelt.
Vorteile:⬤ Prägnante und fesselnde Biografie
⬤ vermittelt ein tiefes Verständnis von Alexanders Ehrgeiz und kulturellem Kontext
⬤ gut geschriebene und nachvollziehbare Erzählung
⬤ vermeidet anachronistische Kritik
⬤ geeignet sowohl für Neueinsteiger als auch für diejenigen, die eine Auffrischung benötigen.
⬤ Fehlender wissenschaftlicher Tiefgang auf höherem Niveau
⬤ eher für Schul- oder Studienanfänger geeignet
⬤ einige Leser fanden die Darstellung Alexanders zu sehr auf das Außergewöhnliche konzentriert, ohne persönliche Beziehungen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Alexander the Great
Alles, was wir über Alexander wissen, stammt aus antiken Quellen, die einhellig davon ausgehen, dass er außergewöhnlich und größer war als jeder gewöhnliche Sterbliche.
Von seiner Geburt in einer hyperkompetitiven Welt königlicher Frauen über seine Ausbildung unter den Augen und Fäusten strenger Soldaten und dem durchdringenden Intellekt des Aristoteles, über Freundschaften, Rivalitäten, Eroberungen und Verhandlungen, über Taten der Großzügigkeit und Taten des Mordes erklärt dieses Buch, wer Alexander war, was ihn motivierte, wo er (in seinen eigenen Augen) erfolgreich war und wo er scheiterte, und wie er glaubte, eine neue "gemischte" Natur zu erlangen, die das Menschliche und das Göttliche vereint. Dieses Buch erklärt, was Alexander in den Augen der Menschen und Erwartungen seiner Zeit und seines Ortes "groß" machte, und weist moderne Urteile zurück, die auf der Grundlage einer impliziten moralischen Überlegenheit gegenüber der Antike gefällt werden.