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Alexander the Great Avenger: The Campaign That Felled Achaemenid Persia
Seit 500 v. Chr.
waren die Griechen auf dem Festland durch das persische Reich der Achämeniden bedroht worden. Sie hatten große Invasionen erlitten, doch die folgenden Versuche, in die Offensive zu gehen, wurden vereitelt. Mit der Invasion Alexanders des Großen änderten sich die Regeln.
In Makedonien wurde ein neues Armeemodell entwickelt, das die traditionelle schwere Hopliteninfanterie in eine neue evolutionäre Richtung lenkte und die schwere Kavallerie in ähnlicher Weise umgestaltete. Diese Entwicklungen neutralisierten die Bemühungen der Perser, ihre Truppen, Taktiken und Ausrüstung zu modernisieren. Trotz der Einbeziehung eines hochmodernen Belagerungszuges ermöglichte die Struktur der reformierten makedonischen Armee ein noch nie dagewesenes Einsatztempo.
Wie Manousos Kambouris in seiner detaillierten Analyse darlegt, war es Alexanders intelligenter Einsatz dieser Kräfte, der es ihm ermöglichte, den Verlauf des Feldzuges zu bestimmen. Seine ausgezeichneten strategischen und operativen Entscheidungen, die auf einer genauen Kenntnis der Geografie und der Logistik beruhten, sowie seine gut getimten Bewegungen und geschickten Finten ermöglichten es ihm, seine Schlachten zu wählen, die er dann durch taktische Brillanz und Mut gewann. Der Autor versäumt es nicht, die Fähigkeiten und die Entscheidungsfindung der Perser zu bewerten und kommt zu dem Schluss, dass Dareios III.
nicht so ungeschickt war, wie oft angenommen. Er mag in der Tat der militärisch fähigste König der Könige gewesen sein, aber es war sein Pech, dass er gegen das Genie von Alexander, dem großen Rächer, antreten musste.