Bewertung:

Das Buch ist eine gut recherchierte und informative Biografie eines außergewöhnlichen Automobils, die vor allem Rennsportbegeisterte anspricht. Es enthält detaillierte Berichte über die Geschichte des Autos und seine Fahrer sowie farbige Illustrationen. Während es für seinen Inhalt und seine Präsentation hoch gelobt wird, bemängelten einige Rezensenten einen Mangel an Details über konkurrierende Autos.
Vorteile:⬤ Informativer und gut präsentierter Inhalt
⬤ großartige Illustrationen
⬤ exzellente Abdeckung der Autogeschichte
⬤ geschrieben von einem sachkundigen Autor
⬤ unterhaltsam für Rennsport-Enthusiasten.
Einige Konkurrenten, wie Bugatti und Maserati, könnten mehr Details vertragen; begrenzte Berichterstattung über Rennen gegen Gleichaltrige.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Alfa Romeo Monza: The Autobiography of the Celebrated 2211130
Dieses Buch erzählt die bemerkenswerte Geschichte eines Alfa Romeo Monza und seiner charaktervollen Fahrer und Besitzer, von denen einige eine Lebensgeschichte haben, die eines Filmdrehbuchs würdig ist.
Der 1933 gebaute „221130“ wurde in jenem Jahr von Brian Lewis gefahren und gewann sein Debüt in Brooklands und das schwierige Mannin Moar-Rennen auf der Isle of Man. Der Wagen wurde bis zum Krieg von John Cobb (1934), der später einen Geschwindigkeitsrekord auf dem Land aufstellte, Luis Fontes (1935), der auch Flugzeugrennen fuhr, Anthony Powys-Lybbe (1936-37) und Fay Taylour (1938), die während des Zweiten Weltkriegs wegen ihrer Verbindungen zu den Faschisten interniert war, auf so unterschiedlichen Rennstrecken wie Vila Real (Portugal) und Phoenix Park (Irland) gefahren.
In der Nachkriegszeit gab es eine Reihe bemerkenswerter Besitzer, darunter Peter Hampton, Patrick Lindsay und Hubert Fabri, allesamt leidenschaftliche Sammler, so dass der Wagen heute zu den bedeutendsten noch erhaltenen Monzas zählt und ein Auto mit so viel Charisma und historischem Interesse ist, dass er eine würdige Ergänzung der gefeierten „Great Cars“-Serie darstellt.