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Alfred Schutz on Phenomenology and Social Relations
Alfred Schutz (1899-1959) stand gleichzeitig in den Lagern der Philosophie und der Soziologie, und seine Schriften bilden den Rahmen für eine Soziologie, die auf phänomenologischen Überlegungen beruht.
Die grundlegenden Beiträge von Schutz gehen von einer kritischen Synthese von Husserls Phänomenologie und Webers Soziologie des Verstehens aus. Er geht von der irreduziblen Quelle aller menschlichen Erkenntnis in den unmittelbaren Erfahrungen des bewussten, wachen und aktiven Individuums aus.
Helmut Wagner hat in diesem Band verschiedene Passagen sowohl aus Schutz' Buch Die Phänomenologie der sozialen Welt als auch aus seinen verstreuten Schriften und Aufsätzen ausgewählt und gekonnt in Beziehung gesetzt.