Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder historischer Bericht über das Leben in Alice Springs, Australien, im frühen 20. Jahrhundert, der sich auf die Erfahrungen eines jungen Mädchens in einer abgelegenen Gegend konzentriert. Die Leserinnen und Leser schätzen den leicht zu lesenden Stil und die fesselnden Anekdoten, die die Herausforderungen und Freuden des Pionierlebens im Outback widerspiegeln.
Vorteile:Fesselnd erzählt, leicht zu lesen, faszinierende historische Einblicke, persönliche Anekdoten, zeigt die Herausforderungen des Lebens im Outback, großartig für das Verständnis vergangener Lebensstile im abgelegenen Australien.
Nachteile:Manchen Lesern könnte es dem Buch an Tiefe fehlen oder es ist zu leichtgewichtig in Bezug auf eine umfassende historische Analyse.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Alice on the Line
Die Stadt, die heute Alice Springs heißt, war eine Telegrafenstation, als Doris Bradshaw Blackwell 1899 als junges Mädchen dorthin ging. Doris Blackwells Vater, Thomas Bradshaw, war von 1899 bis 1908 der verantwortliche Leiter der Telegrafenstation.
Er nahm seine junge Familie von Oodnadatta, dem Eisenbahnknotenpunkt, mit auf eine mehr als 300 Meilen lange Buggyfahrt. In "Alice on the Line" hat Doris die Atmosphäre jener frühen Tage wieder eingefangen - nur dreißig Jahre nach dem Bau der Overland Telegraph Line und nur vierzig Jahre, nachdem John McDougall Stuart zum ersten Mal den Kontinent von Süden nach Norden durchquert hatte.
Diese persönliche Geschichte über das Leben im Outback an der Wende zum neunzehnten Jahrhundert ist ein Buch von großem historischen Interesse. Mehr noch, es spiegelt eine tiefe Liebe für das Land und seine Menschen wider.