Bewertung:

All the Lives We Ever Lived (Alle Leben, die wir je gelebt haben) ist eine ergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer, in der die Autorin Katharine Smyth über ihre Beziehung zu ihrem Vater und Virginia Woolfs Werk, insbesondere To the Lighthouse, nachdenkt. Das Buch verwebt persönliche Erzählungen und literarische Analysen, kann aber auch Leser herausfordern, die mit Woolfs Roman nicht vertraut sind. Smyths eindringlicher Schreibstil fängt die Komplexität von Verlust und Trauer ein und schafft so eindringliche, aber schöne Memoiren. Während die Prosa für ihre Eleganz gelobt wird, fanden einige Leser sie manchmal langweilig oder zu akademisch.
Vorteile:⬤ Schöner und flüssiger Schreibstil, der den Leser fesselt und bewegt.
⬤ Nachdenkliche Integration von persönlicher Erzählung und literarischer Analyse.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in Trauer und Verlust.
⬤ Smyths Erforschung des Charakters ihres Vaters verleiht den Memoiren Tiefe.
⬤ Kann bei Lesern, die mit Woolfs Verlustthemen vertraut sind, große Resonanz finden.
⬤ Setzt Vertrautheit mit Virginia Woolfs To the Lighthouse voraus, so dass sich manche Leser verloren fühlen.
⬤ Einige Abschnitte können langweilig oder übermäßig detailliert sein, insbesondere die medizinischen Aspekte des Verfalls ihres Vaters.
⬤ Die einzigartige Struktur mag nicht zu traditionellen Memoiren-Lesern passen.
⬤ In einigen Rezensionen wurde die Vergötterung des Vaters durch die Autorin als potenziell störend empfunden.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
All the Lives We Ever Lived - Seeking Solace in Virginia Woolf
Ein kluges, bewegendes Debüt über den Schmerz über den Verlust eines Elternteils und die Kraft der Literatur, uns den Weg zu ebnen.