Bewertung:

All the White Spaces ist ein schauriger und atmosphärischer Horrorroman, der in der Antarktis nach dem Ersten Weltkrieg spielt und in dessen Mittelpunkt Jonathan Morgan steht, ein transsexueller Mann, der sich auf einer Antarktisexpedition versteckt. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Trauma, Isolation und dem Übernatürlichen, während sie die Identitäts- und Selbstfindungsreise der Figur inmitten von Horror und Verzweiflung beschreibt. Während der Roman viele Leser mit seinen lebendigen Bildern und seiner emotionalen Tiefe fesselt, finden manche, dass er zu langsam ist und es an Charakterentwicklung mangelt.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte und glaubwürdige Charaktere
⬤ eindringliche Darstellung der antarktischen Landschaft
⬤ Kombination von Horror und emotionaler Tiefe
⬤ fesselnde paranormale Elemente
⬤ starke Themen wie Identität und Trauma
⬤ reichhaltige Bilder
⬤ fesselnde Atmosphäre
⬤ emotionale Entwicklung der Charaktere, einschließlich einer einzigartigen Darstellung einer Transgender-Protagonistin.
⬤ Langsames Tempo und technische Details können das Gesamterlebnis beeinträchtigen
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass die Entwicklung der Charaktere, insbesondere der Nebenfiguren, zu kurz kommt
⬤ die übernatürlichen Elemente können sich gegenüber den Charakteren zweitrangig anfühlen
⬤ gemischte Reaktionen auf die Darstellung der Transgender-Thematik
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass das Buch dem Hype und Vergleichen mit anderen Werken wie „The Terror“ nicht gerecht wurde.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
All the White Spaces
(Nominiert für den Bram Stoker Award)
"Einer der besten Survival-Horrorromane, die wir seit Jahren gelesen haben, mit einem einzigartig bedrohlichen Gegner im Zentrum." -- Vulture, Die besten Horror-Romane des Jahres 2022
"Episch." -- Esquire,Die 22 besten Horrorbücher des Jahres 2022
Etwas Tödliches und Mysteriöses verfolgt die Mitglieder einer isolierten Polarexpedition in diesem eindringlichen und fesselnden historischen Horrorroman, perfekt für Fans von Dan Simmons' The Terror und Alma Katsus The Hunger.
Nach dem Ersten Weltkrieg begibt sich Jonathan Morgan als blinder Passagier auf eine Antarktis-Expedition, fest entschlossen, seinen rechtmäßigen Platz in der Welt der Menschen zu finden. An Bord des Expeditionsschiffs seines Helden, des weltberühmten Forschers James "Australis" Randall, kann Jonathan als sein wahres Ich - und sein wahres Geschlecht - leben und die Abenteuer erleben, die ihm immer verwehrt wurden. Doch nicht alles verläuft reibungslos: Der Krieg wirft seinen langen Schatten auf sie alle, und Trauer, Schuldgefühle und Misstrauen schleichen sich unter die Entdecker.
Als sich im gefrorenen Weddellmeer der Antarktis eine Katastrophe ereignet, müssen die Männer an Land gehen und an einem Ort überwintern, der ihnen sofort unheimlich und falsch vorkommt; ein Ort, der auf keiner der von ihnen gezeichneten Karten des riesigen weißen Kontinents eingezeichnet ist. Randalls Expedition ist nun völlig isoliert und hat keine Möglichkeit, mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Und niemand wird kommen, um sie zu retten.
In der eisigen Dunkelheit der Polarnacht, wo das Polarlicht über den Himmel kriecht, hat etwas Schreckliches darauf gewartet, sie in die tödliche Landschaft zu locken...
Während der harte antarktische Winter hereinbricht, wird diese übernatürliche Kraft ihre tiefsten Sehnsüchte und Ängste ausnutzen, um sie einen nach dem anderen zu töten. Es liegt an Jonathan, seine eigenen Geister zu überwinden, bevor er und die Expedition völlig vernichtet werden.