
All These Things Aren't Really Lost
Ege Dundar ist ein junger türkischer Aktivist, der gezwungen war, nach London und dann nach Berlin umzusiedeln.
Sein erster Gedichtband beschäftigt sich mit dem Verlust und der Sehnsucht, die das Exil mit sich bringt, im Gegensatz zu den vielen Formen der Schönheit, die man überall findet. Viele Gedichte sind von der Leidenschaft für Menschenrechte und die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks geprägt.
Indem er diese Erfahrung mit dem umfassenderen Exodus der Selbstfindung in Verbindung bringt, erforscht Dundar, was jenseits unserer Vorstellungen von Liebe, Einsamkeit und Widerstandsfähigkeit liegen kann, wenn „titanische Dunkelheit“ einbricht und „die Lichter durch winzige Risse scheinen“.