Bewertung:

Die Rezensionen zu „All-In Fighting“ heben seine historische Bedeutung als Handbuch für den Nahkampf hervor, das während des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde, und betonen seine rücksichtslosen und praktischen Techniken, die für extreme Selbstverteidigungssituationen geeignet sind. Während das Buch für seinen geradlinigen Ansatz und seine effektiven Methoden gelobt wird, wird vor seiner Brutalität und den möglichen rechtlichen Konsequenzen bei der Anwendung der Techniken gewarnt. Die Illustrationen werden als veraltet bezeichnet, was das Verständnis für einige Leser erschweren könnte. Insgesamt ist das Buch für Liebhaber der Militärgeschichte und für alle, die sich für grundlegende Selbstverteidigung interessieren, geeignet, bietet aber kein umfassendes Training für moderne Kampfszenarien.
Vorteile:⬤ Historische Bedeutung als Handbuch, das im Zweiten Weltkrieg verwendet wurde.
⬤ Geradlinige und praktische Techniken zur Selbstverteidigung.
⬤ Großartig für Liebhaber der Militärgeschichte und Sammler.
⬤ Fördert die Entschlossenheit und Aggressivität im Kampf.
⬤ Erschwinglicher Preis für ein klassisches Werk.
⬤ Nützliches Zusatzmaterial für diejenigen, die Kampfkünste studieren.
⬤ Die Illustrationen sind veraltet und können Details der Techniken verdecken.
⬤ Einige Techniken könnten als übermäßige Gewalt angesehen werden und rechtliche Folgen haben.
⬤ Fehlt eine umfassende Abdeckung moderner Kampfstile und des Bodenkampfes.
⬤ Grundlegendes Training kann Leser, die fortgeschrittene Techniken suchen, nicht zufrieden stellen.
(basierend auf 178 Leserbewertungen)
Der Autor dieses präzisen Leitfadens für den unbewaffneten Kampf und die Selbstverteidigung ist eine Legende. W.
E. Fairbairn (1885-1960) verbrachte über dreißig Jahre in der harten Umgebung der Bereitschaftspolizei der chinesischen Stadtpolizei von Shanghai. Um die Sterblichkeitsrate der Polizei durch chinesische Tongs zu senken, studierte er alte chinesische und japanische Kampfkünste, darunter Ju-Jitsu, und war der erste Ausländer, der den schwarzen Gürtel in dieser Disziplin erhielt.
Er entwickelte sein eigenes System, das er „Defendu“ nannte.
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde er von der britischen Special Operations Executive als Ausbilder für unbewaffneten Kampf rekrutiert und weihte zahlreiche angehende Agenten, die im besetzten Europa eingesetzt werden sollten, in die tödlichen Geheimnisse von Angriff und Verteidigung ein. Seine Methoden wurden von der gesamten britischen Armee anerkannt und offiziell übernommen.
Fairbairn entwickelte auch Waffen und Verteidigungsmittel wie kugelsichere Schutzwesten. Am bekanntesten ist er als Miterfinder des berühmten Sykes-Fairbairn-Messers. In diesem Buch gibt er seine Erfahrungen im unbewaffneten Kampf weiter.
Es ist vollständig illustriert und zeigt, wie man tödliche Schläge mit der Hand, der Faust, dem Knie und dem Stiefel austeilt; Handgelenk-, Bären- und Würgegriffe (und wie man sie bricht); wie man einen Gegner wirft und wie man ihm das Rückgrat bricht; wie man einen Angreifer mit einer Pistole entwaffnet und wie man einen Gefangenen sichert. Das Buch enthält auch ein Kapitel über die Verwendung des Gewehrs im Nahkampf von Captain P. N.
Walbridge.