All-Night-Party: Die Frauen der Bohème in Greenwich Village und Harlem, 1913-1930

Bewertung:   (4,2 von 5)

All-Night-Party: Die Frauen der Bohème in Greenwich Village und Harlem, 1913-1930 (Andrea Barnet)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Diese Sammlung von Kurzbiografien beleuchtet das Leben unkonventioneller Frauen aus der Vergangenheit, um einen anregenden Einblick in ihren Beitrag zu Literatur und Kunst zu geben. Während die Texte ansprechend und leicht zu lesen sind, vermissen manche Leserinnen und Leser eine tiefere Behandlung der Themen, einen irreführenden Titel und den Wunsch nach einer stärker integrierten historischen Erzählung.

Vorteile:

Das Buch ist interessant und leicht zugänglich, mit fesselnden Geschichten von Frauen, die den Rahmen sprengen, und ihrem Beitrag zur Gesellschaft. Viele Leser schätzen den Enthusiasmus und die Klarheit des Textes. Es dient als gute Einführung für diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, und bestimmte individuelle Darstellungen, wie die von Jane Heap, werden gelobt.

Nachteile:

Einige Rezensenten kritisieren, dass es dem Buch an Tiefe und einer integrierten historischen Perspektive mangelt, da es nur kurze Schnappschüsse der einzelnen Frauen präsentiert, ohne ihre Verbindungen ausreichend zu erforschen. Der irreführende Titel suggeriert einen skandalösen und breiteren Fokus auf die Epoche, während der tatsächliche Inhalt düsterer ist und sich auf weniger bekannte Aspekte des Lebens dieser Frauen konzentriert. Es gibt auch Behauptungen über mangelnde historische Genauigkeit und einen Mangel an Originalforschung.

(basierend auf 9 Leserbewertungen)

Originaltitel:

All-Night Party: The Women of Bohemian Greenwich Village and Harlem, 1913-1930

Inhalt des Buches:

Sie waren klug. Frech.

Verwegen. Exotisch. Eklektisch.

Sexy.

Und einflussreich. Man könnte sie als die ersten Diven bezeichnen - und sie waren absolut wild.

Sie waren Dichterinnen, Schauspielerinnen, Sängerinnen, Künstlerinnen, Journalistinnen, Verlegerinnen, Baroninnen und Wohltäterinnen. Sie waren Denker und sie waren Trinker. Sie entzogen sich den gesellschaftlichen Konventionen, die von ihnen erwartet wurden - Ehefrauen und Mütter zu sein - und beschlossen, nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben.

Auf diese Weise wurden sie zu den Stimmen eines neuen, wilden weiblichen Geistes. Da ist Mina Loy, eine modernistische Dichterin und viel fotografierte Schönheit, die in wichtigen internationalen Künstlerkreisen unterwegs war und mit den Blues-Diven Bessie Smith und Ethel Waters verkehrte. Edna St.

Vincent Millay, die Lyrikerin, die mit ihrem erdigen Charme und ihrer Leidenschaft das Ideal der sexuellen Kühnheit der 20er Jahre verkörperte, die avantgardistischen Verlegerinnen Margaret Anderson und Jane Heap und die wohlhabenden Gastgeberinnen der Salons, A'Lelia Walker und Mabel Dodge. Zu den Nebenfiguren gehören Emma Goldman, Isadora Duncan, Ma Rainey, Margaret Sanger und Gertrude Stein.

Andrea Barnets faszinierende Schilderungen des emotionalen und künstlerischen Lebens dieser Frauen - zusammen mit seltenen Schwarz-Weiß-Fotografien, die von Fotografen wie Berenice Abbott und Man Ray aufgenommen wurden - fangen die Frauen in ihrer ganzen Pracht ein. Dies ist eine Geschichte der frühen Feministinnen, die nicht vorhatten, Feministinnen zu sein, eine Feier der rebellischen Frauen, die den Weg für zukünftige Generationen ebneten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781565123816
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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