Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Erkundung des Lebens von Dennis Hopper und Brooke Hayward in einer Zeit des Umbruchs in Los Angeles und berührt die Kunst-, Film- und Kulturszene der 1960er Jahre. Es kombiniert eine Fülle von Interviews und Recherchen und präsentiert eine faszinierende, chaotische Zeit durch die Linse dieses legendären Paares.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ fesselnde Erzählung, die den künstlerischen und kulturellen Zeitgeist der 1960er Jahre einfängt
⬤ enthält eine Vielzahl von Interviews und Quellen
⬤ faszinierende Einblicke in bemerkenswerte Persönlichkeiten der Ära
⬤ nostalgischer Reiz für diejenigen, die mit der Zeit vertraut sind
⬤ gute Balance zwischen Erzählung und Fakten.
⬤ Einige finden, dass die Erzählung geradlinig ist und der Funke nicht überspringt
⬤ Redundanz und langsames Tempo
⬤ zu wenig Bildmaterial, z. B. Fotos
⬤ einige Leser sind der Meinung, dass die Dramatik und die Aufregung der Epoche zu kurz kommen, da der Schwerpunkt zu sehr auf dem historischen Kontext und weniger auf persönlichen Berichten liegt.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Everybody Thought We Were Crazy: Dennis Hopper, Brooke Hayward, and 1960s Los Angeles
Nationaler Bestseller
Ein Meilenstein und eine längst überfällige Kulturgeschichte. -- Vogue
Die stilvolle, wilde Geschichte der Ehe von Dennis Hopper und Brooke Hayward - eine Geschichte von Liebe, Kunst, Hollywood und Herzschmerz
Die Jahre in den Sechzigern, als ich mit Dennis verheiratet war, waren die schönsten und schrecklichsten meines Lebens. --Brooke Hayward.
Los Angeles in den 1960er Jahren: Unruhen in Watts und auf dem Sunset Strip, wilde Wochenenden in Malibu, lange Nächte in der Diskothek Daisy, Eröffnungen in der Ferus Gallery und das Aufeinandertreffen von Pop Art, Rock and Roll und New Hollywood. Im Mittelpunkt steht ein inspiriertes, unwahrscheinliches und hochexplosives Paar - Dennis Hopper und Brooke Hayward -, das die emblematische Liebesgeschichte des L.A. der 60er Jahre auslebte.
Das Haus, das die beiden glamourösen jungen Schauspieler für sich und ihre Familie am 1712 North Crescent Heights Boulevard in den Hollywood Hills errichteten, wurde zum inoffiziellen Wohnzimmer der Ära, ein kaleidoskopisches Reich - "eingerichtet wie ein Vergnügungspark", wie Andy Warhol sagte -, das auf jeden, der es betrat, einen Eindruck machte. Hopper und Hayward, avantgardistische Sammler zeitgenössischer Kunst, bestückten das Haus mit Pop-Meisterwerken von Roy Lichtenstein, Ed Ruscha und Warhol und empfingen ein "Who is Who" von Besuchern, von Jane Fonda bis Jasper Johns, Joan Didion bis Tina Turner, Hells Angels bis Black Panthers. In diesem Haus spielte sich alles ab, was die 1960er Jahre ausmachte: der Spaß, die Dekadenz, die radikale Politik und schließlich die Gefahr und die Instabilität, die Hopper in dem Projekt erforschte, das seine Karriere begründete, zum filmischen Symbol dieser Zeit wurde und die Gewerkschaft sprengte - Easy Rider.
Everybody Thought We Were Crazy ist zugleich ein faszinierender Bericht über die Vereinigung von Hopper und Hayward und eine gründlich recherchierte, umfassende Kulturgeschichte. Es ist die intime Saga eines Paares, dessen eigener Aufstieg und Fall - von der jugendlichen kreativen Blüte bis zu Unordnung und Chaos - die Form des Jahrzehnts widerspiegelt.