Bewertung:

Das Buch „All Things Betray Thee“ von Gwyn Thomas wird als fesselnder historischer Roman über die Kämpfe der Eisenarbeiter im 19. Jahrhundert und insbesondere über den Merthyr-Aufstand hoch gelobt. Es vermittelt ein lebendiges Bild der sozialen Ungerechtigkeiten, mit denen die Arbeiter konfrontiert waren, und der harten Maßnahmen, die die Eisenmeister anwandten. Die Erzählung wird als leidenschaftlich und fesselnd beschrieben, mit einem starken Schreibstil und einer tiefen Verbindung zur walisischen Kultur und Geschichte.
Vorteile:Die Qualität des Schreibens ist großartig und zeichnet sich durch lebendige Beschreibungen und tiefe emotionale Resonanz aus. Das Buch stellt einen wichtigen historischen Kontext dar und beleuchtet soziale Ungerechtigkeiten mit einer fesselnden Erzählung. Die Rezensenten schätzen die leidenschaftliche Erzählweise und den Fokus auf die walisische Kultur und Geschichte.
Nachteile:Einige Leser merken an, dass dieses Buch vom typischen Stil von Gwyn Thomas abweicht und die üblichen lebhaften Beschreibungen und unterhaltsamen Elemente vermissen lässt, die man in seinen anderen Werken findet. Es mag nicht diejenigen ansprechen, die ein vertrauteres Gwyn Thomas-Erlebnis erwarten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
All Things Betray Thee
Als die neu errichteten Gießereien in Südwales ihren ersten Niedergang erleben, kommt ein reisender Harfenspieler aus dem ländlichen Norden in die Stadt und findet seine Freunde in einem heftig geführten Arbeitskampf vor, der schnell außer Kontrolle gerät.