Bewertung:

Das Buch „All Fall Down“ von Jennifer Weiner erforscht das Leben von Allison Weiss, einer Mutter, die inmitten persönlicher und familiärer Herausforderungen mit der Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Medikamenten kämpft. Die Erzählung taucht tief in reale Themen wie den Druck der Mutterschaft, das Stigma der Sucht und die Komplexität der Familiendynamik ein. In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Lob für Weiners ehrlichen Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, aber auch Kritik an der Darstellung der Sucht und dem abrupten Ende der Geschichte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere, mit denen sich die Leser identifizieren können.
⬤ Ehrliche Darstellung der Sucht und ihrer Komplexität, die den Kampf mit der psychischen Gesundheit im wirklichen Leben widerspiegelt.
⬤ Starke Erzählung und ein Schreibstil, der den Leser bei der Stange hält.
⬤ Die Themen Mutterschaft, persönlicher Kampf und gesellschaftlicher Druck werden gut erforscht.
⬤ Viele Leser fanden es schwierig, das Buch aus der Hand zu legen, und es hat sie emotional berührt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Ende abrupt und ungelöst war und viele Fragen unbeantwortet ließ.
⬤ Kritik an der Darstellung des Themas Sucht, die nach Meinung einiger Leser nicht genau genug war oder zu wenig Tiefe hatte.
⬤ Der politische Kommentar und bestimmte Charakterisierungen wurden von einigen Lesern als störend empfunden.
⬤ In einigen Rezensionen wurden Probleme mit dem Tempo und die Notwendigkeit einer stärkeren Entwicklung bestimmter Figuren, insbesondere des Ehemanns der Protagonistin, erwähnt.
(basierend auf 1450 Leserbewertungen)
All Fall Down
Von der New York Times-Bestsellerautorin kommt ihr "bisher bestes Buch" (Philadelphia Inquirer), ein "zwingend lesenswerter" Roman, der zeigt, "dass Weiner zweifellos weiß, wie man eine bestimmte Art von Geschichte erzählt, und zwar gut" (The New York Times Book Review).
Allison Weiss hat ihr Happy End gefunden: einen gut aussehenden Ehemann, eine entzückende Tochter, einen Job, den sie liebt, und ein großes Haus in der Vorstadt. Doch als sie in der Praxis des Kinderarztes wartet, schlägt sie eine Zeitschrift mit einem Quiz über Sucht auf und beginnt sich zu fragen... Ist ein Percocet am Ende des Tages wirklich etwas anderes als ein Glas Wein? Ist es so schlimm, nach einem brutalen Jump & Pump-Kurs eine Vicodin zu schlucken... oder wenn der Ehemann sie ignoriert? Sie redet sich ein, dass die Pillen ihr helfen, die Tage zu überstehen... aber was ist, wenn ihr zunehmender Drogenkonsum, eine Angewohnheit, die teuer und schwer zu verbergen ist, zu ihrem größten Problem wird?
Diese bemerkenswerte Geschichte über den Absturz einer Frau in die Sucht und den Kampf um den Wiederaufstieg ist Jennifer Weiners bisher meisterhaftestes, bewegendstes und am meisten gefeiertes Werk und wurde als "witzige, realistische Kritik am modernen Zeitalter" (Boston Herald) gefeiert.